This site uses cookies.
Some of these cookies are essential to the operation of the site,
while others help to improve your experience by providing insights into how the site is being used.
For more information, please see the ProZ.com privacy policy.
Spanish to German translations [PRO] Tech/Engineering - Engineering (general) / Wärmebehandlung von Stahl
Spanish term or phrase:proceso de vaporizado
Geht es hier um ein Oxidierungsverfahren? Vaporisieren?
tras realizar el proceso de sinterizado y vaporizado de las piezas, realiza unos ensayos para comprobar que las piezas son aptas para aplicar el recubrimiento.
problema metalográfico del vaporizado en las piezas Fallos en la metalografía de la pieza, producida durante el proceso de sinterizado y/o vaporizado. retrovisor está fabricada en acero sinterizado y vaporizado, esto confirma un proceso de vaporizado correcto en aleaciones Fe-Cu-C
Explanation: Offensichtlich geht es jetzt weniger um das Sintern, sondern um die Nachbehandlung durch Härten und/oder Vergüten, wobei beide das Anlassen einschließen. Gehärtet und Vergütet wird üblicherweise in Öl- oder Wasserbädern in Öfen. Das Anlassen mit Öl ergibt maximale Härte und Sprödigkeit. Mit Öl wird die Bruchgefahr durch höhere Elastizität stark vermindert. Leider wissen wir immer noch nicht, ob hier Wärmeöfen mit Öl- oder Wasserbad verwendet werden. "vaporización" kann in diesem Zusammenhang mit Tränken im Öl- oder Wasserbad übersetzt werden. Da wir aber das Tränkmedium immer noch nicht kennen, sollten wir dies mit dem Oberbegriff Anlassen umschreiben. Sollte das Medium im weiteren Text genannt werden, kann "Anlassen" durch Ölbad oder Wasserbad ersetzt werden.
Mit diesem Hintergrundwissen und der Blaufärbung nach dem Anlassen kann der Kontext wie folgt interpretiert werden, ohne speziell auf das Tränkmedium eingehen zu müssen:
"Metallographische Probleme beim Anlassen von Werkstücken (im Öl- oder Wasserbad). Fehler in der Metallographie der Werkstücke, die beim Sintern und/oder Anlassen (nach Härten oder Vergüten) entstehen. Der Rückspiegel wurde aus gesintertem, gehärtetem und korrekt angelassenem Stahl hergestellt Daraus folgt die korrekte Wärmebehandlung der Fe-Cu-C-Legierungen".
"Stahl" und "Fe-Cu-C-Legierungen" klingen zunächst widersprüchlich zu sein. Der Widerspruch löst sich aber auf, wenn es um einen Cu-legierten Kohlenstoffstahl geht.
Stahl – Einfluss der Legierungselemente Die Wirkung von Kohlenstoff ist für die Werkstofftechnik von sehr hoher Bedeutung. Zum einen senkt Kohlenstoff als Legierungselement in Eisen den Schmelzpunkt, während er durch Fe3C-Bildung die Härte und Zugfestigkeit erhöht. Eine Eisenlegierung wird außerdem als Stahl bezeichnet, wenn der Kohlenstoffgehalt zwischen 0,002 % und 2,06 % liegt. : Kupfer erhöht als Legierungselement in Eisen die Witterungsbeständigkeit und Festigkeit, während es die Bruchdehnung deutlich verringert. https://www.maschinenbau-wissen.de/skript3/werkstofftechnik/...
Auf Deutsch: Anlassen (ohne Dampf, erhitzen, abkühlen) Nur zur Vervollständigung der Diskussion: https://de.wikipedia.org/wiki/Anlassen https://es.wikipedia.org/wiki/Revenido Calentamiento a una temperatura inferior a la crítica: el calentamiento se suele hacer en hornos de sales. Enfriamiento: la velocidad de enfriamiento del revenido no tiene influencia alguna sobre el material tratado cuando las temperaturas alcanzadas no sobrepasan las que determinan la zona de fragilidad del material; en este caso se enfrían las piezas directamente en agua. Si el revenido se efectúa a temperaturas superiores a las de fragilidad, es convenientemente enfriarlas en baño de aceite
Es gibt zahlreiche Anlass-Verfahren mit Wärme. Wenn es ohne Dampf geschieht, wird das im Spanischen auch als "revenido" bezeichnet. Dabei handelt es sich aber um eine reine Wärmebehandlung. https://es.wikipedia.org/wiki/Revenido. Und das entspricht genau der Antwort von Johannes. Gefragt ist aber hier proceso de vaporizado, was eine Wärmebehandlung in Wasserdampfatmosphäre ist. Aber, wie wir gesehen haben, geht Vaporisieren auch ohne Wasserdampf. Man lernt nie aus!
Deine Aussage, und da liegt der Hund begraben:Und ich habe nur zum Sintern geantwortet. Genau! Bingo! Die Frage lautet aber proceso de vaporizado und dafür hat Conny eine Definition geliefert, die exakt mit Dampfanlassen (Vaporisieren) übereinstimmt. Ich habe lange genug bei VW im Getriebewerk gedolmetscht, um zu wissen, was Sintern ist. Nur wird hier überhaupt nicht nach Sintern gefragt. Deine Aussage:Vaporizado (Vaporisieren) hat nichts mit Dampf zu tun, sondern mit Erhitzen und Abkühlen im Ölbad. Aha. Dann lügt also Wikipedia: Das Dampfanlassen (auch Vaporisieren) ist ein Spezialfall der Oxidation in reiner Wasserdampfatmosphäre. Wenn das dann nun ein Ölbad ist, hat sich Wiki halt geirrt. Da kann man nichts machen. Muss man halt zugucken.
Auf spöttische Kommentare wie "Hihi" antworte ich nicht.
Kurze Anmerkung an Martin:
Bitte nicht "vaporización" mit "Vaporisieren" übersetzen, sondern mit Dampfbildung, Verdampfung, Evaporation, Verdunstung oder den zugehörigen Verfahren. Vgl. https://dict.leo.org/spanisch-deutsch/vaporización
Ich muss mich energisch gegen die Unterstellung verwahren, ich hätte behauptet, dass "Vaporisieren" nichts mit Dampf zu tun habe, sondern mit Erhitzen und Abkühlen im Ölbad.
Nein, ich beziehe mich auf den ursprünlichen Kontext, nach dem die Fehler auch beim Sintern hervorgerufen worden sein könnten. (y/o) heißt ja nicht nur "beim Bedampfen". Und ich habe konsequenterweise den Schwerpunkt auf das Sintern gelegt.
Vaporizado (Vaporisieren) hat nichts mit Dampf zu tun, sondern mit Erhitzen und Abkühlen im Ölbad. Bleibt die Frage, wo hier der Dampf (vapor) bleibt). Offensichtlich liegt auch Wikipedia total falsch mit seiner Definition. Da fragt man sich, wem man noch glauben soll. :-) ;-)
"Im Übrigen sind derartige Fachfragen nur von Kollegen mit Fachkenntnissen kompetent zu beantworten. Das funktioniert nicht durch einfaches Googeln"? Ist das jetzt eine Aussage über Sie selbst? Aber erklären Sie doch nochmal, wo der Dampf in Ihrer Übersetzung abgeblieben ist. Offensichtlich ist er verschwunden.
du nicht mit dem peer comment einer Kollegin einverstanden bist. Bewertest du hier meine Antwort (in der nichts von Dampfbehandlung steht, obwohl es eine solche ist) oder den Kommentar?
Übrigens gibt es zahlreiche Einträge im Google, wo vaporisierte Teile auch als dampfbehandelte Teile bezeichnet werden.
Der Text geht weiter: Der Dampfbehandlung folgt oftmals ein kurzes Eintauchen in Öl, was die blau/schwarze Färbung der PM-Teile verstärkt und die Korrosionsbeständigkeit noch erhöht.
Bitte auch den vorhergehenden Absatz zur Wärmebehandlung und den folgenden zum Bläuen beachten (s. 2)
Eine alternative Methode der Festigkeitssteigerung von porösen Bauteilen besteht im Auffüllen der miteinander und mit der Oberfläche verbundenen Poren mit einer Metallschmelze, die einen niedrigeren Schmelzpunkt hat. Druck ist dafür nicht erforderlich. Die Kapillarkräfte reichen aus, wenn die infiltrierende Schmelze das betreffende Metall benetzt. Es ist von Vorteil, wenn die Schmelze das feste Metall nur begrenzt löst, da sonst die Bauteiloberfläche angegriffen werden kann. Der Prozess kommt häufig bei Eisenbauteilen zur Anwendung, wobei mit Kupfer getränkt wird. https://www.pulvermetallurgie.com/wp-content/uploads/2018/09...
Gibt es bei diesen übereinstimmenden Definitionen noch Zweifel?
Ich übersetze (grob und auf die Schnelle) die Zusatzinformation der Fragestellerin: ...ein Prozess, der darin besteht, auf kontrollierte Weise eine äußere Oxidschicht zu erzeugen (Magnetit Fe3O4). Das Vaporisieren findet in einem Ofen statt, wo eine konstante Temperatur und konstante Feuchtigkeit erzeugt werden. Nach diesem Prozess hat das Werkstück eine bläuliche Farbe."
Hier die Beschreibung aus der Wikipedia, die total übereinstimmt: Das Dampfanlassen (auch Vaporisieren) ist ein Spezialfall der Oxidation in reiner Wasserdampfatmosphäre bei etwa 520 bis 580 °C. Wasser dissoziiert unter diesen Bedingungen zu Wasserstoff und Sauerstoff. Das Verfahren kommt primär bei Eisenwerkstoffen zum Einsatz; so behandelte Werkzeuge eignen sich nur für die Bearbeitung dieser Werkstoffe. Auf dem Werkstück entsteht eine etwa 10 µm dicke, dunkelblaugrau-mattschwarze Schicht aus Eisen(II,III)-oxid (natürlich als Magnetit vorkommend).
Ich habe nicht behauptet, dass es kein Dampfanlassen oder keine Dampfbehandlungfertiger Sinterteile gäbe, nur ist das im direkten Kontext "durante el proceso de sinterizado" irrelevant. Man die Teile nach dem Sintern bedampfen, aber nicht beim Sintern. Wie sollte denn der bei den erforderlichen Temperaturen überkritische Dampf in die Sinterform eingespritzt werden?
Im Übrigen sind derartige Fachfragen nur von Kollegen mit Fachkenntnissen kompetent zu beantworten. Das funktioniert nicht durch einfaches Googeln.
Inwiefern schließen Sie die Dampfbehandlung aus, weil sie "kein Dampfanlassen" sei? Ich denke, die Behandlung bei 500° ist durchaus heiß genug. "Die Dampfbehandlung ist ein Prozess, der ausschließlich für PM-Teile angewandt wird. Hierbei werden die Teile bei 500°C einem Hochdruckdampf ausgesetzt. Im Ergebnis entstehen Schichten aus Magnetit (Fe3O4 ) an allen zugänglichen Oberflächen..." https://www.pulvermetallurgie.com/wp-content/uploads/2018/09...
Das passt zur Zusatzinformation: "...realiza la vaporización de la pieza moldeada, proceso que consiste en crear una capa exterior de óxido controlada (magnetita Fe3O4) en el componente." und "...tras este proceso, el acero toma un color azulado." Meine Referenz: Auf dem Werkstück entsteht eine etwa 10 µm dicke, dunkelblaugrau-mattschwarze Schicht aus Eisen(II,III)-oxid (natürlich als Magnetit vorkommend). Und richtig!!!: "Ein Großteil der Anlassverfahren (Bläuen) lässt sich schon mit Wikipedia beantworten." Das habe ich gemacht.
Wie passt das zum ursprünglichen Kontext "vaporizado correcto en aleaciones Fe-Cu-C"? "Anlassen" habe ich auch schon angesprochen, dies gehört in den Bereich Abschrecken zum Härten und Vergüten.
...ich wohl gar nicht so daneben lag: https://ede.elkat.de/28/pdf/10030.pdf Dampfanlassen (dampfbehandeln) Dampfbehandelte Werkzeuge bieten gleichfalls einen gerin- geren Gleitwiderstand. Dadurch können Kaltverschweißun- gen, wie sie beispielsweise gerne bei der Bearbeitung von kohlenstoffarmen Stählen auftreten, preisgünstig vermieden werden. Dampfbehandelte Werkzeuge sind nur für die Bearbeitung von Eisenwerkstoffen geeignet.
Eisen(II,III)-oxid ist ein Oxid des Eisens, das sowohl zwei- als auch dreiwertiges Eisen enthält. Es hat die chemische Formel FeO · Fe2O3 bzw. Fe3O4 und wird deshalb auch als Trieisentetraoxid bezeichnet. In der Natur findet es sich als Magnetit. : Als Eisenhammerschlag oder Zunder bezeichnete man früher die beim Schmieden von glühendem Eisen abspringenden Eisenteilchen, die an der Luft sofort zu Fe3O4 oxidierten. Sinter ist eine weitere Bezeichnung für die Eisenoxide, die beim Strangguss bei der Herstellung von Stahlbrammen und beim Warmwalzen von Stahl anfallen. Durch den Kontakt des heißen Stahls mit dem Luftsauerstoff bilden sich auf der Oberfläche der Brammen Eisenoxide, die neben Eisen(III)-oxid einen hohen Anteil an Magnetit enthalten. : Schwarze, temperaturbeständige, ferrimagnetische Substanz mit Spinellstruktur. https://de.wikipedia.org/wiki/Eisen(II,III)-oxid
Da Fe3O4 von Natur aus schwarz ist, handelt es sich bei der Blaufärbung um eine Anlassfarbe. Ist dies ein eigener Prozess, oder findet er während des Sinterns (Sinterofen oder Bandsinteranlage) statt? Deshalb stellt sich die Frage ob es um "Sintern" oder um "Sinter", sprich um das Verzundern geht.
Zum Sintern von metallhaltigen Pulvern gibt es viele unterschiedliche Verfahren und viele feuchte und trockene Verfahrensschritte. Deshalb ist es zur korrekten Fragenbeantwortung unbedingt notwendig, uns mitzuteilen, was hier gesintert wird, wann diese "Vaporisierung" stattfindet, ob es um ein Bedampfen oder Ausdampfen geht und welchem Zweck diese dient.
Bisher konnten die Antworten noch nicht auf Fakten gestützt werden. Und Vermutungen laufen häufig in eine falsche Richtung, wenn die Grundlagen dafür fehlen. Deshalb bitte meine Fragen beantworten! Siehe auch meine bisherigen Diskussionsbeiträge.
Posteriormente, ... realiza la vaporización de la pieza moldeada, proceso que consiste en crear una capa exterior de óxido controlada (magnetita Fe3O4) en el componente. La vaporización se realiza en un horno que aplica temperatura y humedad controlada a la pieza, tras este proceso, el acero toma un color azulado.
Das "Verdampfen" ist immer noch voreilig, weil unklar ist, was zu welchen Zeitpunkt "verdampft" wird. "Dampfstrahlen" ist noch zweifelhafter, weil dies eine Nachbehandlung mit Wasserdampf voraussetzt, während es im bisherigen Kontext nur um "Fallos en la metalografía de la pieza, producida durante el proceso de sinterizado y/o vaporizado" geht. Beim Sintern wird aber kein Wasserdampf injiziert. Es kann nur "ausgedampft" werden, wobei es sich nicht um Wasserdampf handeln muss.
Die Übersetzungen im Leo: Evaporation. Mit Umfeld: Verflüchtigung, Dampfbildung, Gradierung, Verdunstung, Verdampfung, Die Übersetzungen im Langenscheidt: (Deutsch-Spanisch?): Verdampfung Das heißt, hier wird der Übergang eines festen Materials in den Dampfzustand angegeben. Der Kontext besagt jedoch, dass hier Werkstücke behandelt werden, um danach Prüfungen durchzuführen. Die Werkstücke werden also nicht evaporiert, verdampft oder verdunstet. Es kann sich also nur um eine Behandlung des Werkstücks mit Dampf handeln, aber nicht um eine Umformung. Deshalb also "Dampfstrahlen", wenn der Kontext das hergibt, oder allgemeiner "Dampfbehandlung".
Im Kontext fehlt die wichtige Angabe, ob es sich um das Vorsintern des Grünlings handelt oder um das Abschrecken nach dem Sintern. Hierzu ist anzumerken, dass "evaporación" die Seite der Münze ist, welche anderen Seite, der "vaporización" entspricht. Die Angabe "Fe-Cu-C" lässt auf einen kupferlegierten Kohlenstoffstahl schließen, der zu Hartmetall gesintert wird, um beispiielsweise für Wendeschneidplatten verwendet zu werden.
In Leo und Langenscheid wird das sogar gleichgesetzt:
-------------------------------------------------- Note added at 4 horas (2022-11-15 11:47:30 GMT) --------------------------------------------------
retrovisor está fabricada en acero sinterizado y vaporizado, esto confirma un proceso de vaporizado correcto en aleaciones Fe-Cu-C = Der Rückspiegel wird aus gesintertem und verdampftem Stahl hergestellt, dies stellt ein korrektes Aufdampfen von Fe-Cu-C-Legierungen sicher.
Thomas Haller Switzerland Local time: 01:25 Native speaker of: German PRO pts in category: 20
Das Dampfanlassen (auch Vaporisieren) ist ein Spezialfall der Oxidation in reiner Wasserdampfatmosphäre bei etwa 520 bis 580 °C. Wasser dissoziiert unter diesen Bedingungen zu Wasserstoff und Sauerstoff. Das Verfahren kommt primär bei Eisenwerkstoffen zum Einsatz; so behandelte Werkzeuge eignen sich nur für die Bearbeitung dieser Werkstoffe. Auf dem Werkstück entsteht eine etwa 10 µm dicke, dunkelblaugrau-mattschwarze Schicht aus Eisen(II,III)-oxid (natürlich als Magnetit vorkommend). Neben dem optischen Effekt wird durch das Dampfanlassen die Korrosionsbeständigkeit verbessert, die Oberflächenhärte erhöht und der Reibkoeffizient minimiert. Häufig werden die Werkstücke zusätzlich noch nitriert.
Martin Kreutzer Spain Local time: 01:25 Works in field Native speaker of: German PRO pts in category: 38