Mar 12, 2015 08:31
9 yrs ago
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French term
systèmes économiques (hier)
French to German
Medical
Medical: Health Care
In meinem Artikel geht es um eine Vortragsreihe zum Thema elektronische Patientendossiers. Beim folgenden Satz, der das Thema des ersten Vortrags beschreibt, habe ich Mühe mit der Formulierung bzw. ich weiss nicht genau, wie ich das économiques hier unterbringe:
La première conférence a traité de l’utilisation des données infirmières par des instances voisines des soins ( les systèmes de sécurité patients, économiques et d’information hospitaliers).
Meine bisherige Lösung:
Der erste Vortrag behandelte die Nutzung von Patientendaten durch pflegenahe Organe (Systeme im Zusammenhang mit der Patientensicherheit, wirtschaftliche Systeme, Krankenhausinformationssystem).
Was ist denn hier mit den «systèmes économiques» gemeint? Danke für eure Hilfe!
La première conférence a traité de l’utilisation des données infirmières par des instances voisines des soins ( les systèmes de sécurité patients, économiques et d’information hospitaliers).
Meine bisherige Lösung:
Der erste Vortrag behandelte die Nutzung von Patientendaten durch pflegenahe Organe (Systeme im Zusammenhang mit der Patientensicherheit, wirtschaftliche Systeme, Krankenhausinformationssystem).
Was ist denn hier mit den «systèmes économiques» gemeint? Danke für eure Hilfe!
Change log
Mar 13, 2015 12:28: Harald Moelzer (medical-translator) changed "Field (specific)" from "Medical (general)" to "Medical: Health Care"
Proposed translations
+1
10 mins
Selected
Systeme der Gesundheitsökonomie // Systeme für gesundheitsökonomische Analysen/Auswertungen
Vermutlich sind diese hier gemeint.
Vgl. z. B. http://www.optimedis.de/aktuelles/210-optimedium-mai-2013?st...
"Bei der OptiMedis AG wird er in den Bereichen Versorgungsforschung, gesundheitsökonomische Analysen, Arzt-Reporting-Systeme sowie im Projektmanagement arbeiten."
Vgl. z. B. http://www.optimedis.de/aktuelles/210-optimedium-mai-2013?st...
"Bei der OptiMedis AG wird er in den Bereichen Versorgungsforschung, gesundheitsökonomische Analysen, Arzt-Reporting-Systeme sowie im Projektmanagement arbeiten."
Note from asker:
Vielen Dank! Klingt einleuchtend. Dann finde ich allerdings das «Organe» etwas seltsam. Ich poste mal eine neue Lösung in der Diskussion. |
Peer comment(s):
agree |
Werner Walther
: Für die Fragestellerin: Wie wär's mit 'Institutionen' oder 'Bereichen' statt 'Organen'. Wenn 'Organe' Makroökonomie wären, dann sind diese beiden mehr zur Mikroökonomie neigend. // bitte weiter bei Diskussion
2 hrs
|
Die "Organe" wurden doch bereits zugunsten von "Systemen" verworfen (siehe Diskussionsbereich).
|
4 KudoZ points awarded for this answer.
Comment: "Herzlichen Dank für die Hilfe!"
2 hrs
Systeme für Kostenrechnung, .. Kosten- und Erlösdokumentation, .. Kosten- und Erlöserfassung
siehe meinen Diskussionsbeitrag
Discussion
Im ersten Vortrag ging es um die Nutzung der Pflegedaten durch benachbarte Systeme (der Bereiche Patientensicherheit, Rechnungswesen und Krankenhausinformationssystem).
Das Original verwendet für 2 Hierarchiebenen zwei Begriffe, wir nur einen (das ist aber vollkommen o.k. - das hat keine Auswirkung):
ORIGINAL: les instances voisines des soins, les systèmes a, b, c.
WIR ZUNÄCHST: die Organe ... System A, System B, System C.
DANN: die Systeme .... System A, System B, System C (jetzt sehe ich, dass das absolut richtig ist - wie eine große Klammer um A,B,C) ...
Spontan kamen mir jedoch die beiden anderen Begriffe, weil ich glaubte - wie der Autor - rhetorisch diese Variation übernehmen zu müssen, auch die Fragestellerin empfand vermutlich so, als sie an dieser Stelle 'Organe' einsetzte.
Eine patientenzentrierte Einzelfallkostenrechnung aus der Betriebswirtschaftslehre der Krankenhäuser ist sicher in Methoden und Zielen (!!) etwas anderes als die verschiedenen gesundheitsökonomischen Ansätze und Instrumente der unterschiedlichen politischen Interessenverbände und Parteien (Ärzte, Krankenhäuser, Krankenkassen, Konservative, Progressive, Marxisten-Leninisten usw.).
Ich VERMUTE (Indizien suchen!), dass es hier um die Mikroökonomie geht, also z.B. konkrete Gegenüberstellung der Kosten und Erlöse eines Falles, so wie die Daten dazu am Krankenbett und im Rechnungswesen der Stationen oder Praxen festgehalten werden, und NICHT um die nationale Gesundheitsökonomie oder ihre Vorgaben, die eben auch bis zum einzelnen Fall hin wirken!
Schwer zu schreiben, und daher wohl auch schwer zu verstehen, aber vielleicht hilft es trotzdem. Beste Frühlingsgrüße an alle!