Glossary entry (derived from question below)
English term or phrase:
hazardous area expert
German translation:
Experte für Gefahrenbereiche
Added to glossary by
Olaf Reibedanz
Oct 24, 2012 19:17
11 yrs ago
English term
hazardous area expert
English to German
Bus/Financial
Human Resources
Mitarbeiterzeitschrift eines Industrie- und Gaskonzerns
Auditors are classified according to their experience and expertise
Lead Auditor
• Typically a lead discipline engineer
• Welding engineer or equivalent (for welding topics)
• ***Hazardous area expert*** (for E&I)
• Experience ≥ 5 yrs in project execution within discipline; ≥ 3 audits previously performed as Co-Auditor with a Lead Auditor
• Good knowledge of ≥ 2 codes wrt design, fabrication, QA/QC, materials
Co-Auditor
[...]
Local Auditor
[...]
Wie würdet ihr diese Position im Deutschen bezeichnen?
Lead Auditor
• Typically a lead discipline engineer
• Welding engineer or equivalent (for welding topics)
• ***Hazardous area expert*** (for E&I)
• Experience ≥ 5 yrs in project execution within discipline; ≥ 3 audits previously performed as Co-Auditor with a Lead Auditor
• Good knowledge of ≥ 2 codes wrt design, fabrication, QA/QC, materials
Co-Auditor
[...]
Local Auditor
[...]
Wie würdet ihr diese Position im Deutschen bezeichnen?
Proposed translations
(German)
4 +1 | Experte für Gefahrenbereiche | Johannes Gleim |
4 | Sicherheitsbeauftragter | Wodischwi (X) |
3 | Sachverständige für (explosions)gefährdete Bereiche | Katja Schoone |
Proposed translations
+1
6 hrs
Selected
Experte für Gefahrenbereiche
Zur Einführung:
ATEX ist ein weit verbreitetes Synonym für die ATEX-Leitlinien der Europäischen Union. Die Bezeichnung ATEX leitet sich aus der französischen Abkürzung für ATmosphère EXplosive ab. Die Direktive umfasst aktuell zwei Richtlinien auf dem Gebiet des Explosionsschutzes, nämlich die ATEX-Produktrichtlinie 94/9/EG und die ATEX-Betriebsrichtlinie 1999/92/EG.
:
http://de.wikipedia.org/wiki/ATEX
Der Explosionsschutz ist ein Teilgebiet der Technik, das sich mit dem Schutz vor der Entstehung von Explosionen und deren Auswirkungen beschäftigt. Es gehört zum Bereich der Sicherheitstechnik und dient der Verhütung von Schäden durch technische Produkte, Anlagen und anderen Einrichtungen an Personen und Sachen. Der Explosionsschutz wird durch technische Lösungen wie Zündschutzarten und Zoneneinteilung definiert und mit Normen (z. B. IEC oder EN) beschrieben. Grundlage hierzu sind gesetzliche Bestimmungen, wie zum Beispiel die ATEX-Richtlinien der Europäischen Union oder national Electrical Code (NEC) in den USA.
Technisch wird das Bersten oder Platzen von Druckbehältern durch unzulässige Drücke sowie die Behandlung von Sprengstoffen nicht unter dem Begriff Explosionsschutz abgehandelt.
:
http://de.wikipedia.org/wiki/Explosionsschutz
Bitte genau lesen, dort stehen viele Einzelheiten über Zündschutzarten und Zonen, die der Prüfer kennen muß. Übrigens sind auch die hier ausgeschlossenene Gebiete Druckbehälter und ähnliches "hazardous areas". Beispielsweise bei Tankbehältern für brennbare Flüssigkeiten.
Aus der Aufzählung geht nicht hervor, dass der oder die Bewerber alle Voraussetzungen erfüllen müssen. Man kann dies auch so verstehen, daß ein Experte für jedes Fachgebiet (Schweißen, F&I, Lieferantenaudits, usw.) gesucht wird. F& I könnte übrigens für "Finance & Insurance" stehen, was darauf deuten könnte, dass es sich um eine Sach- oder Feuerversicherung oder einen Verein wie den VdS handelt. Und "wrt" wird oft als Abkürzung von "with respect to" verwendet.
Statt Experte kann man auch Spezialist oder Fachmann sagen, aber Experte ist üblicher.
ATEX ist ein weit verbreitetes Synonym für die ATEX-Leitlinien der Europäischen Union. Die Bezeichnung ATEX leitet sich aus der französischen Abkürzung für ATmosphère EXplosive ab. Die Direktive umfasst aktuell zwei Richtlinien auf dem Gebiet des Explosionsschutzes, nämlich die ATEX-Produktrichtlinie 94/9/EG und die ATEX-Betriebsrichtlinie 1999/92/EG.
:
http://de.wikipedia.org/wiki/ATEX
Der Explosionsschutz ist ein Teilgebiet der Technik, das sich mit dem Schutz vor der Entstehung von Explosionen und deren Auswirkungen beschäftigt. Es gehört zum Bereich der Sicherheitstechnik und dient der Verhütung von Schäden durch technische Produkte, Anlagen und anderen Einrichtungen an Personen und Sachen. Der Explosionsschutz wird durch technische Lösungen wie Zündschutzarten und Zoneneinteilung definiert und mit Normen (z. B. IEC oder EN) beschrieben. Grundlage hierzu sind gesetzliche Bestimmungen, wie zum Beispiel die ATEX-Richtlinien der Europäischen Union oder national Electrical Code (NEC) in den USA.
Technisch wird das Bersten oder Platzen von Druckbehältern durch unzulässige Drücke sowie die Behandlung von Sprengstoffen nicht unter dem Begriff Explosionsschutz abgehandelt.
:
http://de.wikipedia.org/wiki/Explosionsschutz
Bitte genau lesen, dort stehen viele Einzelheiten über Zündschutzarten und Zonen, die der Prüfer kennen muß. Übrigens sind auch die hier ausgeschlossenene Gebiete Druckbehälter und ähnliches "hazardous areas". Beispielsweise bei Tankbehältern für brennbare Flüssigkeiten.
Aus der Aufzählung geht nicht hervor, dass der oder die Bewerber alle Voraussetzungen erfüllen müssen. Man kann dies auch so verstehen, daß ein Experte für jedes Fachgebiet (Schweißen, F&I, Lieferantenaudits, usw.) gesucht wird. F& I könnte übrigens für "Finance & Insurance" stehen, was darauf deuten könnte, dass es sich um eine Sach- oder Feuerversicherung oder einen Verein wie den VdS handelt. Und "wrt" wird oft als Abkürzung von "with respect to" verwendet.
Statt Experte kann man auch Spezialist oder Fachmann sagen, aber Experte ist üblicher.
4 KudoZ points awarded for this answer.
Comment: "Danke an alle! Ich hab dann "Experte für Gefahrenbereiche" genommen."
3 mins
Sachverständige für (explosions)gefährdete Bereiche
würd ich das wohl nennen.
1 hr
Sicherheitsbeauftragter
Aus der Unterzeile geht hervor: Der Mann muss sich mit QA /QC = Quality audit / quality control auskennen und eine Ingenieurtechn. Ausbildung haben (Schweißingenieur) in E&I (Electrical & Instrumentation) engineering ERfahrungen besitzen, das typische Bild für einen Sicherheitsingenieur oder -beauftragten in einem metallverarbeitendem Betrieb.
Peer comment(s):
neutral |
Nicole Schnell
: Nicht Sicherheitsbeauftragter. Den gibt es in jedem Büro ab 20 Mitarbeitern und der zeigt neuen Mitarbeitern die Notausgänge. HazMat ist viel zu spezifisch.
27 mins
|
Discussion
Ich bin selbst Fertigungsinspektor (factory inspector auf Englisch, auditeur d'usines auf Französisch) und benöte dafür Kenntnisse der unterschiedlichen Techniken, der Prüforganisation und der Normen. So kenne ich mich beispielsweise in Sicherheitsnormen für Geräte aus, aber nicht genügend in Managementsystemen oder beim Explosionsschutz.