GLOSSARY ENTRY (DERIVED FROM QUESTION BELOW) | ||||||
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18:44 Apr 25, 2009 |
Spanish to German translations [PRO] Social Sciences - Philosophy / Rechtsphilosophie+Kaufmann | |||||||
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| Selected response from: Susanne Schiewe Germany Local time: 15:51 | ||||||
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Discussion entries: 8 | |
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er war zu keiner Zeit praktizierender Positivist Explanation: Mag sein, dass das ein völliger Schuss in den Ofen ist, aber ich verstehe es so, dass er nicht an Positivismus gewöhnt war, ihn nicht verwandt/eingesetzt/genutzt hat, also freier kein praktizierender Positivist war. Begründung: Ich kann mir einfach unter Positivist des Gebrauchs/der Nutzung herzlich wenig vorstellen ;-) Mal schaun, was die Kollegen davon halten |
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utilitaristischer Positivist Explanation: Ein bisschen wundert mich, dass man den Ausdruck "positivismo utilitarista" zwar im Spanischen findet, nicht aber "utilitaristischer Positivismus" im Deutschen. Möglicherweise gibt es im Deutschen dafür noch einen anderen Ausdruck. Auf jeden Fall denke ich, dass das "al uso" im Sinne von "utilitarista" gemeint ist. Zum Utilitarismus [Bearbeiten] Der Utilitarismus ist eine auf Jeremy Bentham und James Mill zurückgehende Ethik, die eine Handlung dann als sittlich und moralisch gut beurteilt, wenn diese nützlich ist. John Stuart Mill, der das Konzept Benthams und James Mills nach deren Tod weiterentwickelte, definiert hierfür, dass eine Sittlichkeit dann gegeben sei, wenn Handlungen die Tendenz haben, Glück zu befördern, während sie moralisch falsch seien, wenn sie zu Leiden führen. Der utilitaristischen Theorie nach streben alle Menschen danach, Lust zu gewinnen und Unlust zu vermeiden. Von Zeitgenossen wurde der Utilitarismus vor allem deshalb kritisiert, weil er das Luststreben ins Zentrum menschlichen Handelns stellte und somit keinen Raum für edlere Ziele und einen höheren Zweck (z. B. göttliche Fügungen) ließ („pig philosophy“). Der Begriff „Lust“ [pleasure] bezieht sich bei Bentham und James Mill jedoch nicht zwangsweise auf direkte Sinneswahrnehmung und Stimulationen (physische Lust bzw. Sinnlichkeit), sondern primär, wie John Stuart Mill hervorhebt, auf eine geistige Erfüllung und „Glück“ [happiness]. Somit sei ein Streben nach Lust, das nach Mill unterschiedliche Qualitäten aufweist (das einfache Glücksstreben eines Schweines oder das eines Narren sei leichter zu finden als das eines Sokrates), auch das Streben nach einer höheren Entwicklungsstufe und „der Utilitarismus (könne) sein Ziel daher nur durch die allgemeine Ausbildung und Pflege eines edlen Charakters erreichen“. |
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der positivistische Usus Explanation: bei ihm zeigte sich der positivistische Usus (nicht), ungerechte Gesetze..., (nicht) Das ist gemeint: Er war nicht wie Positivisten es üblicherweise waren; er pflegte nicht, wie alle andere Positivisten, ungerechte Gesetze für gültig zu halten; er war kein Positivist, wie es angesagt war, es einer zu sein... |
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Positivist im herkömmlichen Sinne/im eigentlichen Sinne Explanation: ... das ist die "normale" Verwendung von "al uso", die ich kenne. |
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