Sdp/Flp.

French translation: point d'ébullition / point d'éclair

GLOSSARY ENTRY (DERIVED FROM QUESTION BELOW)
German term or phrase:Sdp/Flp.
French translation:point d'ébullition / point d'éclair
Entered by: Johannes Gleim

17:54 Aug 23, 2018
German to French translations [Non-PRO]
Tech/Engineering - Chemistry; Chem Sci/Eng / caractéristiques physiques
German term or phrase: Sdp/Flp.
Smp. -99 °C, Sdp. 117 °C, Flp. 18 °C, Dichte 0.8747, Zündtemp. 405 °C,
Smp = Schmezpunkt (point de fusion)
orgogozo
France
Local time: 03:49
point d'ébullition / point de fluage ou d'écoulement
Explanation:
Sdp. = Siedepunkt = point d'ébullition
Fpl. = Flammpunkt [FP]= point d'éclair, point d'inflammation
(Kučera, Dictionnaire Compacte des Sciences et de la Technique)

Fpl. = Fließpunkt = point de fluage, point d'écoulement
(Römpp, Chemie-Lexikon)

Sicher bin ich mir beim Siedepunkt. Da die Zündtemperatur über aber 405 °C beträgt, kann ich mir einen Flammpunkt von 18 °C nicht recht vorstellen.

Am besten wäre es, die Substanz genau anzugeben. Dann brauchte ich nur noch dort nachzuschlagen.



--------------------------------------------------
Note added at 14 hrs (2018-08-24 07:56:19 GMT)
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Also doch der Flammpunkt, wie ich auch auf Anhieb vermutet hatte, aber aufgrund des großen Temperaturunterschieds bezweifeln musste.

Butylacetate
(Essigsäurebutylester).
a) Butylacetat (INCI-Bezeichnung; Essigsäurebutylester):
Sdp. 126 °C, Schmp. ∼−76 °C, Dichte 0,879, FP. (c. c.) 27 °C; farblose, neutrale Flüssigkeit, Löslichkeit in Wasser 0,68 %, Löslichkeit von Wasser in Butylacetat 1,2 %; Explosionsgrenzen in Luft: untere 3,0 Vol.-%, obere 10,4 Vol.-%. …

b) Isobutylacetat (Essigsäure-2-methylpropylester, Essigsäureisobutylester): Sdp. 117 °C, Dichte 0,870, Schmp. ca. −99 °C, FP. (c. c.) 19 °C; Explosionsgrenzen in Luft: untere 2,2 Vol.-% obere 10,1 Vol.-%. Isobutylacetat ist ein farbloses, neutrales Lsm. mit einem Ester-Geruch. Es mischt sich auch mit gebräuchlichen organ. Lsm. wie Butylacetat. In Wasser lösen sich bei 20 °C 0,7 Gew.-% Isobutylacetat. Isobutylacetat ist ein sehr gutes Lsm. für Cellulosenitrat, Kolophonium und einige andere Naturharze, Polystyrol, Polyvinylacetate, Polyvinylether, Polyacrylsäureester und einige Copolymerisate des Vinylchlorids; auch verschiedene Kondensationsharze, wie modifizierte Phenolharze, Harnstoff- und Melamin-Harze, Ketonharze und Epoxidharze, ferner Fette und Öle löst es gut.
:
Übersetzungen:
E butyl acetates
https://roempp.thieme.de/roempp4.0/do/data/RD-02-03153?updat...

Flammpunkt
(Abkürzung FP). Der Flammpunkt ist die niedrigste Temperatur, korrigiert auf einen Barometerstand von 101,3 kPa (760 Torr), bei der unter Anwendung einer Zündflamme unter den vorgeschriebenen Versuchsbedingungen die Entflammung der Dämpfe der Probe erfolgt. Der Flammpunkt unterscheidet sich vom Brennpunkt, der höher liegt und bei dem die Dämpfe nach der Entflammung von selbst weiterbrennen, und von der Zündtemperatur, bei der die Entzündung ohne Fremdzündung (Selbstentzündung) eintritt.
:
Übersetzungen:
E flash point
F point d'éclair
https://roempp.thieme.de/roempp4.0/do/data/RD-06-01023

Brennen die Substanzen nach der Entflammung selbständig weiter, wird die niedrigste Temperatur der Substanz, bei der die Entflammung einsetzt, als Brennpunkt (Flüssigkeiten) oder als Entflammungstemperatur (Feststoffe) bezeichnet. Flamm- bzw. Schwelpunkt liegen normalerweise unterhalb von Brennpunkt bzw. Entflammungstemperatur, können aber bei niedrigen Werten auch mit diesen zusammenfallen.
:
Übersetzungen:
E inflammation
F inflammation
https://roempp.thieme.de/roempp4.0/do/data/RD-05-01203

Zündtemperatur (Zündpunkt) ist die übliche Bezeichnung für diejenige Temperatur, bei der Stoffe an heißen Körpern Selbstentzündung zeigen (vergleiche auch Entzündungstemperatur). Die Zündtemperatur ist demnach die niedrigste Temperatur, die brennbare Gase, Dämpfe, Stäube oder feinzerteilte feste Stoffe im sogenannten „zündwilligsten“ Gemisch mit Luft besitzen müssen, um die Verbrennung oder Explosion einzuleiten. Sie ist keine (Stoff)konstante, sondern sehr von den Versuchsbedingungen abhängig. Dementsprechend unterscheidet man qualitativ selbstentzündliche (siehe Selbstentzündung mit den Beispielen dort), leichtentzündliche und schwerentzündliche Stoffe.
:
Für die Zündtemperatur brennbarer Flüssigkeiten trifft man noch die Unterscheidung zwischen dem sogenannten Tropfzündpunkt (siehe Tropfpunkt) und dem Gaszündpunkt als niedrigster Temperatur, bei der sich das brennbare Dampf-Luft-Gemisch von selbst entzündet. Dieser liegt im allgemeinen wesentlich höher als der Tropfzündpunkt.
:
Übersetzungen:
E ignition temperature
F température d'allumage
https://roempp.thieme.de/roempp4.0/do/data/RD-26-00630
(Alle Zitate aus dem genannten kostenpflichtigen Römpp-Chemie-Lexikon in der Online-Version)
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point d'ébullition / point de fluage ou d'écoulement


Explanation:
Sdp. = Siedepunkt = point d'ébullition
Fpl. = Flammpunkt [FP]= point d'éclair, point d'inflammation
(Kučera, Dictionnaire Compacte des Sciences et de la Technique)

Fpl. = Fließpunkt = point de fluage, point d'écoulement
(Römpp, Chemie-Lexikon)

Sicher bin ich mir beim Siedepunkt. Da die Zündtemperatur über aber 405 °C beträgt, kann ich mir einen Flammpunkt von 18 °C nicht recht vorstellen.

Am besten wäre es, die Substanz genau anzugeben. Dann brauchte ich nur noch dort nachzuschlagen.



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Note added at 14 hrs (2018-08-24 07:56:19 GMT)
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Also doch der Flammpunkt, wie ich auch auf Anhieb vermutet hatte, aber aufgrund des großen Temperaturunterschieds bezweifeln musste.

Butylacetate
(Essigsäurebutylester).
a) Butylacetat (INCI-Bezeichnung; Essigsäurebutylester):
Sdp. 126 °C, Schmp. ∼−76 °C, Dichte 0,879, FP. (c. c.) 27 °C; farblose, neutrale Flüssigkeit, Löslichkeit in Wasser 0,68 %, Löslichkeit von Wasser in Butylacetat 1,2 %; Explosionsgrenzen in Luft: untere 3,0 Vol.-%, obere 10,4 Vol.-%. …

b) Isobutylacetat (Essigsäure-2-methylpropylester, Essigsäureisobutylester): Sdp. 117 °C, Dichte 0,870, Schmp. ca. −99 °C, FP. (c. c.) 19 °C; Explosionsgrenzen in Luft: untere 2,2 Vol.-% obere 10,1 Vol.-%. Isobutylacetat ist ein farbloses, neutrales Lsm. mit einem Ester-Geruch. Es mischt sich auch mit gebräuchlichen organ. Lsm. wie Butylacetat. In Wasser lösen sich bei 20 °C 0,7 Gew.-% Isobutylacetat. Isobutylacetat ist ein sehr gutes Lsm. für Cellulosenitrat, Kolophonium und einige andere Naturharze, Polystyrol, Polyvinylacetate, Polyvinylether, Polyacrylsäureester und einige Copolymerisate des Vinylchlorids; auch verschiedene Kondensationsharze, wie modifizierte Phenolharze, Harnstoff- und Melamin-Harze, Ketonharze und Epoxidharze, ferner Fette und Öle löst es gut.
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Übersetzungen:
E butyl acetates
https://roempp.thieme.de/roempp4.0/do/data/RD-02-03153?updat...

Flammpunkt
(Abkürzung FP). Der Flammpunkt ist die niedrigste Temperatur, korrigiert auf einen Barometerstand von 101,3 kPa (760 Torr), bei der unter Anwendung einer Zündflamme unter den vorgeschriebenen Versuchsbedingungen die Entflammung der Dämpfe der Probe erfolgt. Der Flammpunkt unterscheidet sich vom Brennpunkt, der höher liegt und bei dem die Dämpfe nach der Entflammung von selbst weiterbrennen, und von der Zündtemperatur, bei der die Entzündung ohne Fremdzündung (Selbstentzündung) eintritt.
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Übersetzungen:
E flash point
F point d'éclair
https://roempp.thieme.de/roempp4.0/do/data/RD-06-01023

Brennen die Substanzen nach der Entflammung selbständig weiter, wird die niedrigste Temperatur der Substanz, bei der die Entflammung einsetzt, als Brennpunkt (Flüssigkeiten) oder als Entflammungstemperatur (Feststoffe) bezeichnet. Flamm- bzw. Schwelpunkt liegen normalerweise unterhalb von Brennpunkt bzw. Entflammungstemperatur, können aber bei niedrigen Werten auch mit diesen zusammenfallen.
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Übersetzungen:
E inflammation
F inflammation
https://roempp.thieme.de/roempp4.0/do/data/RD-05-01203

Zündtemperatur (Zündpunkt) ist die übliche Bezeichnung für diejenige Temperatur, bei der Stoffe an heißen Körpern Selbstentzündung zeigen (vergleiche auch Entzündungstemperatur). Die Zündtemperatur ist demnach die niedrigste Temperatur, die brennbare Gase, Dämpfe, Stäube oder feinzerteilte feste Stoffe im sogenannten „zündwilligsten“ Gemisch mit Luft besitzen müssen, um die Verbrennung oder Explosion einzuleiten. Sie ist keine (Stoff)konstante, sondern sehr von den Versuchsbedingungen abhängig. Dementsprechend unterscheidet man qualitativ selbstentzündliche (siehe Selbstentzündung mit den Beispielen dort), leichtentzündliche und schwerentzündliche Stoffe.
:
Für die Zündtemperatur brennbarer Flüssigkeiten trifft man noch die Unterscheidung zwischen dem sogenannten Tropfzündpunkt (siehe Tropfpunkt) und dem Gaszündpunkt als niedrigster Temperatur, bei der sich das brennbare Dampf-Luft-Gemisch von selbst entzündet. Dieser liegt im allgemeinen wesentlich höher als der Tropfzündpunkt.
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E ignition temperature
F température d'allumage
https://roempp.thieme.de/roempp4.0/do/data/RD-26-00630
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