Achsnocken

French translation: came d\'axe (palpeur en forme d\'anneau partiel)

GLOSSARY ENTRY (DERIVED FROM QUESTION BELOW)
German term or phrase:Achsnocken
French translation:came d\'axe (palpeur en forme d\'anneau partiel)
Entered by: Michel LENOIR

14:34 Mar 8, 2017
German to French translations [PRO]
Tech/Engineering - Automation & Robotics
German term or phrase: Achsnocken
Bonjour,

dans une traduction relative à un système de palettisation (chargement et emballage de palettes), je trouve le terme 'Achsnocken' dans une liste de textes à afficher (en-dehors de toute phrase et je ne le retrouve nulle part ailleurs).

Quelqu’un aurait-il une bonne traduction pour ce terme ?

Merci d'avance,

Michel
Michel LENOIR
France
Local time: 08:15
came d'axe (palpeur en forme d'anneau partiel)
Explanation:
Obwohl ich ursprünglich davon ausging, dass die Bezeichnung weniger mit der Achse zu tun hat, als mit Sicherheit, zeigte die intensive Suche, dass es tatsächlich "Achsnocken" und auf Französisch "came d'axe" heißt. "came" ist daher nur eine Verkürzung.

Traditionell werden dazu Nockenbahnen an die Roboterachsen angebracht, die bei einer Bereichsüberschreitung einen mechanischen Nockenschalter betätigen und so den Roboter abschalten. Aufgrund der Baugröße können Nockenbahnen jedoch nicht an jede beliebige Roboterachse angebracht werden, und bei Knickarmrobotern lassen sich zudem mit Achsnocken keine kartesischen Schutzzonen definieren.
http://www.automationnet.de/index.cfm?pid=1702&pk=53356#

4.2.1.3 Eingeschränkter Bewegungsraum
Ein eingeschränkter Raum (siehe auch Abschnitt 4.1.10) ist mindestens dort einzurichten, wo sich häufig Personen aufhalten. Dabei sind Personen auch außerhalb der Umzäunung durch zusätzliche Schutzmaßnahmen vor fehlerhaften Verfahrbewegungen des Roboters zu schützen. Diese Maßnahmen müssen entsprechend den örtlichen Gegebenheiten und dem zu mindernden Risiko ausgewählt werden. Geeignet sind:
• Ein ausreichender Abstand des Roboters zur Umzäunung
• Mechanische Anschläge (Puffer)
• Eine ausreichende Festigkeit der Umzäunung
• Eine sicher überwachte Robotersteuerung
• Sichere kontaktbehaftete oder sichere elektronische Achsnocken
• Innen angeordnete Lichtschranken bzw. -vorhänge.
:
Bei Nachrüstung von bestehenden Anlagen kommen i. d. R. kontaktbehaftete oder elektronische Achsnocken zur Anwendung. Mechanische Festanschläge sind zwar einfach zu montieren, schränken aber den Bewegungsbereich meist soweit ein, dass auch die Produktion der Anlage dadurch behindert wird.
Bei der Positionierung der Nocken und Schalteinrichtungen ist der Nachlauf des Roboters zu berücksichtigen, d. h. das Schaltsignal zum Stillsetzen der Achsen muss bereits vor Einfahren in den Gefahrbereich erfolgen. Geringe Verformungen der Schutzzäune im Fehlerfall können in Kauf genommen werden, vorausgesetzt, dass keine Teile oder Bruchstücke gefährlich wegfliegen können.
http://www.arbeitssicherheit.de/de/html/library/document/500...

Bei einer Vorrichtung zur Bereichsüberwachung eines Roboters, wobei mindestens ein Bereich einer Drehbewegung um mindestens eine Roboterachse überwacht wird, sind mit koaxial zur überwachenden Achse (A1,A2,A3) angeordneten teilringförmigen Nocken (3.8,4.6,6.6) zusammenwirkende Initiatoren (2.2,2.21-2.26,4.8,6.8) vorgesehen, wobei die Initiatoren mit einer Auswerteeinrichtung (2a) in Verbindung stehen.
:
[0026]Die Fig. 4 zeigt Vorrichtungen 4.3 und 6.3 zur Bereichsüberwachung der Bewegung der Schwinge bzw. des Roboterarms 6 um die A2- bzw. die A3-Achse. Auch hier sind um die jeweilige Achse Nutenleisten 4.4 bzw. 6.4 vorgesehen. Diese sind, wie insbesondere aus Fig. 8b entnehmbar ist, nicht radial, sondern durch achsparallel gerichtete Schrauben 4.6 (bzw. entsprechende Schrauben für die Nutenleiste 6.3) am jeweiligen Lagerkranz um die A2- bzw. A3-Achse festgelegt. Die Nutenleisten 4.4, 6.4 tragen in der unter Bezugnahme auf die Vorrichtung zur Bereichsüberwachung für die Bewegung um die A1-Achse oben beschriebenen Weise festgelegte Nocken 4.6 bzw. 6.6 sowie diesen zugeordnete Initiatoren 4.8, 6.8, die über den Halter 4.2 an der Schwinge 4 festgelegt sind. Dabei sind die Leisten 4.4 und die Nocken 4.6 fest am Lagerkranz 4.5 für die Lagerung der Schwinge 4 am Karussell 3 und die Nutenleisten 6.4 mit den Nocken 6.6 drehfest am Roboterarm 6 angeordnet, so dass die Nocken 4.6 und 6.6 verschwenkbar sind.
:
1. Vorrichtung zur Bereichsüberwachung eines Roboters, wobei mindestens ein Bereich einer Drehbewegung um mindestens eine Roboterachse überwacht wird, dadurch gekennzeichnet, dass mit koaxial zur überwachenden Achse (A1, A2, A3) angeordneten teilringförmigen Nocken (3.8, 4.6, 6.6) zusammenwirkende Initiatoren (2.2, 2.21-2.26; 4.8; 6.8) vorgesehen sind und die Initatoren (2.2, 2.21-2.26; 4.8; 6.8) mit einer Auswerteeinrichtung (2a) in Verbindung stehen.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch koaxial zur Achse (A1, A2, A3) um die eine Bewegung überwacht wird, angeordnete Nutenleisten (3.4, 4.4, 6.4), die mit Nocken (3.8, 4.6, 6.6) verbunden sind und dass jedem Nocken (3.8, 4.6, 6.6) ein Initiator (2.2, 2.21-2.26; 4.8; 6.8) zugeordnet ist.
http://www.google.com/patents/EP1155785A1?cl=de

Wie aus http://patentimages.storage.googleapis.com/EP1155785A1/00220... zu ersehen, handelt es sich bei den „Nocken“ eher um Taster oder Fühler, denn um Nocken im eigentlichen Sinn.

La robotique industrielle demain
• L’évolution des standards de sécurité
• Remplacement des cames mécaniques de sécurité par
des fonctions logicielles.
:
Fonction FANUC Dual Check Safety
– “Cartesian Position Check” (1 à 32 zones)
• Réduction du volume des ilôts robotisés
• Intéraction avec les opérateurs
– “Cartesian Speed Check” (1 à 16 zones)
• Facilite l’intéraction avec les opérateurs
– “Joint Position Check” (1 à 40 zones)
• Typiquement pour remplacer les câmes d’axes
https://www.google.de/url?sa=t&rct=j&q=&esrc=s&source=web&cd...
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Johannes Gleim
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Johannes Gleim
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Carola BAYLE
4 +1came de sécurité
Jean-Christophe Vieillard


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cames


Explanation:
inutile de rajouter "d'axe" à mon avis

Carola BAYLE
France
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  -> Merci.
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came de sécurité


Explanation:
came mécanique de sécurité
came électronique de sécurité

http://eduscol.education.fr/sti/sites/eduscol.education.fr.s...

Jean-Christophe Vieillard
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  -> merci, Kim, et bonne journée !
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came d'axe (palpeur en forme d'anneau partiel)


Explanation:
Obwohl ich ursprünglich davon ausging, dass die Bezeichnung weniger mit der Achse zu tun hat, als mit Sicherheit, zeigte die intensive Suche, dass es tatsächlich "Achsnocken" und auf Französisch "came d'axe" heißt. "came" ist daher nur eine Verkürzung.

Traditionell werden dazu Nockenbahnen an die Roboterachsen angebracht, die bei einer Bereichsüberschreitung einen mechanischen Nockenschalter betätigen und so den Roboter abschalten. Aufgrund der Baugröße können Nockenbahnen jedoch nicht an jede beliebige Roboterachse angebracht werden, und bei Knickarmrobotern lassen sich zudem mit Achsnocken keine kartesischen Schutzzonen definieren.
http://www.automationnet.de/index.cfm?pid=1702&pk=53356#

4.2.1.3 Eingeschränkter Bewegungsraum
Ein eingeschränkter Raum (siehe auch Abschnitt 4.1.10) ist mindestens dort einzurichten, wo sich häufig Personen aufhalten. Dabei sind Personen auch außerhalb der Umzäunung durch zusätzliche Schutzmaßnahmen vor fehlerhaften Verfahrbewegungen des Roboters zu schützen. Diese Maßnahmen müssen entsprechend den örtlichen Gegebenheiten und dem zu mindernden Risiko ausgewählt werden. Geeignet sind:
• Ein ausreichender Abstand des Roboters zur Umzäunung
• Mechanische Anschläge (Puffer)
• Eine ausreichende Festigkeit der Umzäunung
• Eine sicher überwachte Robotersteuerung
• Sichere kontaktbehaftete oder sichere elektronische Achsnocken
• Innen angeordnete Lichtschranken bzw. -vorhänge.
:
Bei Nachrüstung von bestehenden Anlagen kommen i. d. R. kontaktbehaftete oder elektronische Achsnocken zur Anwendung. Mechanische Festanschläge sind zwar einfach zu montieren, schränken aber den Bewegungsbereich meist soweit ein, dass auch die Produktion der Anlage dadurch behindert wird.
Bei der Positionierung der Nocken und Schalteinrichtungen ist der Nachlauf des Roboters zu berücksichtigen, d. h. das Schaltsignal zum Stillsetzen der Achsen muss bereits vor Einfahren in den Gefahrbereich erfolgen. Geringe Verformungen der Schutzzäune im Fehlerfall können in Kauf genommen werden, vorausgesetzt, dass keine Teile oder Bruchstücke gefährlich wegfliegen können.
http://www.arbeitssicherheit.de/de/html/library/document/500...

Bei einer Vorrichtung zur Bereichsüberwachung eines Roboters, wobei mindestens ein Bereich einer Drehbewegung um mindestens eine Roboterachse überwacht wird, sind mit koaxial zur überwachenden Achse (A1,A2,A3) angeordneten teilringförmigen Nocken (3.8,4.6,6.6) zusammenwirkende Initiatoren (2.2,2.21-2.26,4.8,6.8) vorgesehen, wobei die Initiatoren mit einer Auswerteeinrichtung (2a) in Verbindung stehen.
:
[0026]Die Fig. 4 zeigt Vorrichtungen 4.3 und 6.3 zur Bereichsüberwachung der Bewegung der Schwinge bzw. des Roboterarms 6 um die A2- bzw. die A3-Achse. Auch hier sind um die jeweilige Achse Nutenleisten 4.4 bzw. 6.4 vorgesehen. Diese sind, wie insbesondere aus Fig. 8b entnehmbar ist, nicht radial, sondern durch achsparallel gerichtete Schrauben 4.6 (bzw. entsprechende Schrauben für die Nutenleiste 6.3) am jeweiligen Lagerkranz um die A2- bzw. A3-Achse festgelegt. Die Nutenleisten 4.4, 6.4 tragen in der unter Bezugnahme auf die Vorrichtung zur Bereichsüberwachung für die Bewegung um die A1-Achse oben beschriebenen Weise festgelegte Nocken 4.6 bzw. 6.6 sowie diesen zugeordnete Initiatoren 4.8, 6.8, die über den Halter 4.2 an der Schwinge 4 festgelegt sind. Dabei sind die Leisten 4.4 und die Nocken 4.6 fest am Lagerkranz 4.5 für die Lagerung der Schwinge 4 am Karussell 3 und die Nutenleisten 6.4 mit den Nocken 6.6 drehfest am Roboterarm 6 angeordnet, so dass die Nocken 4.6 und 6.6 verschwenkbar sind.
:
1. Vorrichtung zur Bereichsüberwachung eines Roboters, wobei mindestens ein Bereich einer Drehbewegung um mindestens eine Roboterachse überwacht wird, dadurch gekennzeichnet, dass mit koaxial zur überwachenden Achse (A1, A2, A3) angeordneten teilringförmigen Nocken (3.8, 4.6, 6.6) zusammenwirkende Initiatoren (2.2, 2.21-2.26; 4.8; 6.8) vorgesehen sind und die Initatoren (2.2, 2.21-2.26; 4.8; 6.8) mit einer Auswerteeinrichtung (2a) in Verbindung stehen.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch koaxial zur Achse (A1, A2, A3) um die eine Bewegung überwacht wird, angeordnete Nutenleisten (3.4, 4.4, 6.4), die mit Nocken (3.8, 4.6, 6.6) verbunden sind und dass jedem Nocken (3.8, 4.6, 6.6) ein Initiator (2.2, 2.21-2.26; 4.8; 6.8) zugeordnet ist.
http://www.google.com/patents/EP1155785A1?cl=de

Wie aus http://patentimages.storage.googleapis.com/EP1155785A1/00220... zu ersehen, handelt es sich bei den „Nocken“ eher um Taster oder Fühler, denn um Nocken im eigentlichen Sinn.

La robotique industrielle demain
• L’évolution des standards de sécurité
• Remplacement des cames mécaniques de sécurité par
des fonctions logicielles.
:
Fonction FANUC Dual Check Safety
– “Cartesian Position Check” (1 à 32 zones)
• Réduction du volume des ilôts robotisés
• Intéraction avec les opérateurs
– “Cartesian Speed Check” (1 à 16 zones)
• Facilite l’intéraction avec les opérateurs
– “Joint Position Check” (1 à 40 zones)
• Typiquement pour remplacer les câmes d’axes
https://www.google.de/url?sa=t&rct=j&q=&esrc=s&source=web&cd...


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agree  Carola BAYLE: Ich bewundere immer, wie präzise und detailliert du antworten kannst. Mir fehlt dafür ehrlich die Zeit. Ich denke, die Leute, die die BA lesen, werden auch verstehen, was gemeint ist.
2 hrs
  -> Danke! Während meines Studiums der Elektrotechnik und später bei Prüfungen elektrischer Geräte habe ich gelernt, sicherheitsrelevante Dinge genau zu hinterfragen und zu spezifizieren, um Unfälle und Produkthaftungsfälle zu vermeiden.
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