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Du hast mich überzeugt. Gut beschrieben. Sehe ich so ähnlich auch bei meiner Schwiegermutter, wo der Backkatalog des Staatsfernsehens inzwischen rauf und runter läuft...
Ja, die Kabel-Dinos sind breit aufgestellt und bieten das, was du sagst, schon jahre- bzw. jahrzehntelang. Der Punkt ("benefit") ist aber, dass sie dank WLAN immer mehr potenzielle Kunden haben.
Wenn Oma Müller hört, man müsse im Wohnzimmer eine Leitung legen (Schmutz? Loch in der Wand? Und die schöne Tapete? Die Vitrine mit den Gläsern muss bewegt werden?), dann will sie nichts mehr davon wissen. Nein, da telefoniert sie lieber weiter über den Klingeldraht und sieht so fern wie vor 10 Jahren. Wenn Oma aber erstmal - woher auch immer - einen passenden Anschluss hat, dann kann man sie viel leichter überreden, den Anbieter zu wechseln ("Sie müssen gar nichts machen, und kein Handwerker kommt. Einfach nur hier unterschreiben, dann können Sie jeden Tag die alten Krimis mit Heinz Drache sehen. Und die Tagesschau auch, ganz wie immer."). So ist Oma nun ein potenzieller Kunde.
"hub" ist meines Erachtens bildlich gemeint. Der Anbieter sitzt in der Mitte und liefert in alle Richtungen, also an jeden und zwar alles (womit dann Netflix und Co. überflüssig werden).
Die Kabel-Dinos sind inzwischen diversifiziert und sowohl im Kabel-TV-Geschäft als auch als Internetdiensteanbieter/im Breitbandgeschäft tätig, z. B. Comcast oder das in Andreas Text genannte Unternehmen Charter Communications, laut Wikipedia "ein US-amerikanischer Betreiber von Kabelnetzen mit digitalem und interaktivem Fernsehen, Video-on-Demand-, Internet- und Telefondiensten." Diese Anbieter dürften daher, wenn "die Schnur wegfällt", ihr Internetdienste-/Breitbandangebot ausbauen, um von der Durchleitung von Inhalten bekannter Streaming-Anbieter wie Netflix zu profitieren, oder aber, sie bauen ein eigenes Streaming-Geschäft auf, wie es z. B. Charter bereits tut. Wahrscheinlich ist dies mit "Hub" gemeint...
1 -- Breitband und Streaming sind zwei Paar Schuhe. Streaming bedeutet lediglich, dass der Endkunde die Medieninhalte (Filme, Sportübertragungen etc.) zwar sehen/hören, aber nicht speichern kann. Damit wirkt man der Raubkopiererei entgegen.
2 -- Die Kabel-Dinos machen keine "kabellosen Angebote". Die liefern alles per Kabel bis ins Heim der Endnutzer. Im AT ist "schnurlos" (cordless) gemeint, d. h. der Fernseher oder das Tablet ist nicht per Schnur/Strippe mit der Wanddose verbunden, sondern per WLAN. (Das Analogon ist ein schnurloses Telefon, aber kein Handy.)
Der Wegfall der Schnur lässt den Anbietern mehr Kunden zulaufen, das ist der Punkt.
Aus dem AT im Absatz vor dem Zitat: "With many customers hesitant to bring installers inside their homes for an upgrade, cable companies are also seeing ballooning demand for self‑install kits—a durable shift that saves significant money for providers and results in less customer churn."
Kabelfernsehen (/Linear-TV) ist Vergangenheit, Streaming die Zukunft, also brauchen die großen Kabel-Dinos (die aber auch einen hohen Anteil am Breitbandgeschäft innehaben) ein Geschäftsmodell mit Zukunft. Was liegt da näher, als vom Streaming-Trend zu profitieren?! Entweder indirekt, indem man Streaming-Anbietern wie Netflix Gebühren für genutzte Internetbandbreite berechnet, oder direkt, indem man das eigene Breitbandangebot um Streaming-Angebote erweitert und eine eigene Breitband-Streaming-Plattform aufbaut.
das ist wohl gemeint ... Die Kabelnetzbetreiber können sich als Breitbandanbieter neu positionieren
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