are within

German translation: 80% der Messergebnisse liegen in einem Bereich...

06:04 Sep 30, 2016
English to German translations [PRO]
Tech/Engineering - Nuclear Eng/Sci
English term or phrase: are within
"80% of measurements are within 20% of the actual radon level, measured at 100 Bq/m3"

the customer explains :
If we take 100 measurements using our device when the actual radon level is 100 Bq/m3, then 80 of those 100 measurements (80% of measurements) will be within the range 80-120 Bq/m3 (within 20% of the actual radon level).

leider verstehe ich es immer noch nicht.
hat jemand eine Idee, wie man das übersetzen kann?
Von 80% der Messungen, die bei 100 Bq/m3 gemessen wurden, wiesen 20% den tatsächlichen Radonwert auf ???
oder wie soll man das verstehen? Vielen Dank.
Verena Milbers
France
German translation:80% der Messergebnisse liegen in einem Bereich...
Explanation:
von 20% des Spektrums der Radonkonzentration

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Note added at 24 mins (2016-09-30 06:29:29 GMT)
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oder. fallen in einen Bereich, der 20% des Spektrums.... entspricht

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Note added at 55 mins (2016-09-30 07:00:51 GMT)
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Formulierungsvorschlag: 80% fallen in einen Messbereich, der um höchstens 20% vom tatsächlichen Radonwert 100 Bq/m3 abweicht
Selected response from:

Regina Eichstaedter
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4 +880% der Messergebnisse liegen in einem Bereich...
Regina Eichstaedter
5Die Messstreubreite zum Mittelwert ... beträgt 20 %
Johannes Gleim


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80% der Messergebnisse liegen in einem Bereich...


Explanation:
von 20% des Spektrums der Radonkonzentration

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oder. fallen in einen Bereich, der 20% des Spektrums.... entspricht

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Note added at 55 mins (2016-09-30 07:00:51 GMT)
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Formulierungsvorschlag: 80% fallen in einen Messbereich, der um höchstens 20% vom tatsächlichen Radonwert 100 Bq/m3 abweicht

Regina Eichstaedter
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Peer comments on this answer (and responses from the answerer)
agree  Thomas Pfann: Genau. 80% der Messungen sind also ungefähr richtig, der Rest liegt total daneben. :-)
35 mins
  -> danke, Thomas!

agree  Erik Freitag
1 hr
  -> vielen Dank!

agree  Gudrun Wolfrath
1 hr
  -> dankeschön, Gudrun!

agree  Karina Gieser-Buder
3 hrs
  -> danke, Anna!

agree  Wendy Streitparth: Ja, der letzte Vorschlag gefällt mir gut.
9 hrs
  -> danke dir, Wendy!

agree  Kim Metzger
11 hrs
  -> vielen Dank!

agree  Edith Kelly: but certainly Non-Pro
13 hrs
  -> danke!

agree  dnitzpon: Wobei mir "Spektrum" in dem Zusammenhang komisch vorkommt, zumal die Konzentration ja auf einen eindeutigen Wert festgelegt ist. Den "Messbereich" finde ich da deutlich überzeugender.
1 day 12 hrs
  -> stimmt, danke!
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9 hrs   confidence: Answerer confidence 5/5
80 % of ... are within 20 % of the level
Die Messstreubreite zum Mittelwert ... beträgt 20 %


Explanation:
Wie Rolf anhand des Links https://www.airthings.com/de/home-2/ überzeugend gezeigt hat, geht es nicht um die Streubreite der Messwerte an einem Ort. Statt dessen geht es um die Genauigkeit, die mit der Messdauer steigt.

Nach 7 Tagen
80% der Ergebnisse streuen im Bereich von 20% des tatsächlichen Messwertes.

Nach 1 Monat
90% der Ergebnisse streuen im Bereich von 10% des tatsächlichen Messwertes.

https://www.airthings.com/de/home-2/

Damit ändert sich der Satz "80% of measurements are within 20% of the actual radon level, measured at 100 Bq/m³" in “80 % of measured values are within the deviation of 20 % from the mean value 100 Bq/m³” (Die Messstreubreite zum Mittelwert 100 Bq/m³ beträgt 20 %").

Das wird durch die Erläuterung "If we take 100 measurements using our device when the actual radon level is 100 Bq/m³ ...." noch bestätigt. Je mehr Messungen durchgeführt werden, desto genauer kann der Messwert bestimmt werden.

Alternativ könnte der erste Satz so oder ähnlich lauten: "80 % of measured values are within the range of 20 % from the mean radon level, determined to 100 Bq/m³" (80% der gemessenen Werte liegen im Bereich von 20 % vom mittleren Radonniveau, der mit 100 Bq/m³ bestimmt wurde). (alternativ zu “The measurement deviation is 20 % for Radon from the mean value 100 Bq/m³”)




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Note added at 10 hrs (2016-09-30 16:26:57 GMT)
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Measurement principle: Gross alpha, diffusion to measurement chamber
Detector: Semiconductive diode 20 x 20 mm²
Sensitivity: 1,8 pulses/(min*kBq/m³)
Measurement range: 0 - 10 MBq/m³
Error: 200 Bq/m³ give 20% error (1σ) @ 1 h sampling
1000 Bq/m³ give < 10% error (1σ) @ 1 h sampling
http://www.gammadata.se/products/radiation-detection/radon/r...

Mit dem Radon-Messgerät Corentium Home ist es möglich über einen langen Zeitraum die Konzentration von Radon zu messen. So ermöglicht das Radon-Messgerät sowohl Tages- als auch Wochendurchrittswerte und dazu noch den kumulativen Wert für das gesamte letzte Jahr.
:
Technische Daten zum Radon-Messgerät Corentium Home
Radon-Sammelverfahren Passive Radon-Diffusionskammer
Radon-Messmethode Alphaspektrometrie

Relative Genauigkeit (bei 100 Bq / m³)
Kurzzeit (7 Tage) <20 % nach einer Woche bei 100 Bq/m³
Langzeit <10 % nach einem Monat bei 100 Bq/m³
http://www.warensortiment.de/technische-daten/radon-messgera...

Unter Gesichtspunkten des Strahlenschutzes sind Messungen des Radongases und auch der Radon-Zerfallsprodukte sinnvoll. Das Radongas ist die Ursache einer Lungenexposition, Zerfallsprodukt-Messungen erfassen so gut wie möglich die Wirkung auf den Menschen.
Zur Entscheidung zwischen Radongas und –zerfallsprodukten sind oft die speziellen Eigenschaften der verfügbaren Messverfahren und weniger die Gesichtspunkte der Strahlenwirkung zu berücksichtigen. Messgeräte für Radongas sind meistens einfacher zu handhaben und billiger als Geräte für Zerfallsprodukte. Um den gesamten Aufwand bei einer großen Anzahl von Messungen klein zu halten, beginnt man gern mit einer Radongasmessung. Nur wenn das Messergebnis dicht an einem gesetzlichen oder empfohlenen Grenzwert liegt, erfolgt zusätzlich eine aufwändigere und aussagekräftigere Messung der Zerfallsprodukte. Die Strahlenschutzauflagen für Bergwerke sehen immer Zerfallsproduktmessungen vor.
:
Am weitesten verbreitet für Radongasmessungen ist das Diffusionskammerverfahren. Die Idee entspricht dem Doppelfilterverfahren, jedoch ersetzt die natürliche Gasdiffusion die Pumpe. Die Messkammer ist wesentlich kleiner als beim Doppelfilterverfahren. Die Messempfindlichkeit ist meistens gering, deshalb ist dieses Verfahren nur für Langzeitmessungen ab ungefähr einem Monat geeignet.
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Wie bei den meisten radioaktiven Stoffen ist die übliche Mengenangabe für Radongas die Aktivität in Becquerel (Bq). Die Maßeinheit für die Radonkonzentration in Luft ist dementsprechend Bq/m3. Im Freien beträgt die mittlere Radonkonzentration ungefähr 10 Bq/m3, in Wohnräumen sind es ungefähr 50 Bq/m3 und in den Luftporen im Erdboden ungefähr 20.000 Bq/m3.
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Um sicher unterhalb einer Radonkonzentration zu bleiben, oberhalb der Gesundheitsschäden nachweisbar sind, wird von den zuständigen Behörden darauf orientiert, in Aufenthaltsräumen den Wert von 100 Bq/m³ als Zielwert für die maximal zulässige Radonkonzentration anzusetzen. Die Erfahrungen von internationalen Messvergleichen in den letzten 20 Jahren haben gezeigt, dass die Abweichung von Messwerten verschiedener Messgeräte durchaus mehr als 100 % betragen kann. In diesem Zusammenhang ist es nicht nur sinnvoll, sondern auch notwendig, auf Messverfahren zurückzugreifen, die für den jeweiligen Messzweck auch geeignet sind. Zudem muss besonderer Wert auf die Messgenauigkeit, d. h. eine gültige Kalibrierung der verwendeten Messgeräte durch eine akkreditierte Kalibrierstelle, gelegt werden.
:
Eine Übersichtsmessung (Screening-Messungen) dient der Entscheidung, ob Bewertungsmessungen folgen müssen. Eine Übersichtsmessung der Radonkonzentration sollte in einem der Aufenthaltsräume des Untergeschosses eines Hauses erfolgen. Dabei werden nach Möglichkeit Messzeiten von mehr als einer Woche, besser ein bis zwei Monaten, gewählt. Bei Messzeiten bis zu drei Tagen sollten bereits einen Tag vor Beginn und auch während der Messung Fenster und Türen möglichst geschlossen bleiben, um eine aus der Sicht des Strahlenschutzes konservative Bewertung des Messergebnisses vornehmen zu können. An Tagen mit starkem Wind oder großer Hitze dürfen keine Kurzzeitmessungen erfolgen.
:
Der statistische Charakter des radioaktiven Zerfalls äußert sich bei Wiederholungsmessungen in Schwankungen der Messwerte. Die Zahlenwerte der Messgröße Aktivitätskonzentration schwanken von einer Messung zur nächsten. Je kleiner die Messgröße ist, umso größer sind die Schwankungen der Messwerte. Aus diesem Grund sollten mit Radon-Diffusionskammern auf der Basis von Kernspurdetektoren keine Messungen mit Messzeiten unter einem Monat durchgeführt werden, wenn zu erwarten ist, dass die Radonkonzentration im Gebäude unter 100 Bq/m³ liegt.
https://de.wikipedia.org/wiki/Radonmessung

Detail zum am häufigsten verwendeten Kernspurverfahren finden sich z.B. unter http://www.radon-info.de/shtml/raumluft.shtml

Zum Doppelfilterverfahren siehe auch http://www.radon-info.de/shtml/raumluft.shtml

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Note added at 6 days (2016-10-06 12:01:02 GMT) Post-grading
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Nachtrag:

Unter Streuung (auch Dispersion) fasst man in der deskriptiven Statistik und in der Stochastik verschiedene Maßzahlen zusammen, die die Streubreite von Werten einer Häufigkeitsverteilung oder Wahrscheinlichkeitsverteilung um einen geeigneten Lageparameter herum beschreiben. Die verschiedenen Berechnungsmethoden unterscheiden sich prinzipiell durch ihre Beeinflussbarkeit beziehungsweise Empfindlichkeit gegenüber Ausreißern. Die Streuung der Häufigkeitsverteilung wird als Standardfehler bezeichnet.


Spannweite

Die Spannweite (englisch range) R berechnet sich als Differenz zwischen dem größten und dem kleinsten Messwert:
R = x max − x min
Da die Spannweite nur aus den zwei Extremwerten berechnet wird, ist sie nicht robust gegenüber Ausreißern.
:
Varianz und Standardabweichung
Die Varianz (engl. variance) und die Standardabweichung (engl. standard deviation) sind die wichtigsten und am meisten verwendeten Streuungsmaße. Mit dem Mittelwert x ¯ bzw. dem Erwartungswert E ( X ) ergeben sich folgende Streuungen:
s‘² = [Formel] als Maß in der deskriptiven Statistik,
s² = [Formel] als Schätzung der Varianz der Grundgesamtheit
https://de.wikipedia.org/wiki/Streuung_(Statistik)

Die Standardabweichung ist ein um 1860 von Francis Galton eingeführter Begriff der Statistik und der Wahrscheinlichkeitsrechnung und ein Maß für die Streuung der Werte einer Zufallsvariablen um ihren Erwartungswert. Sie ist für eine Zufallsvariable definiert als die Quadratwurzel aus deren Varianz und wird als [Formel}notiert.
:
Aus der Tabelle der Standardnormalverteilung ist ersichtlich, dass für normalverteilte Zufallsgrößen jeweils ungefähr
68,3 % der Realisierungen im Intervall μ ± σ,
95,4 % im Intervall μ ± 2 σ und
99,7 % im Intervall μ ± 3 σ
liegen.

https://de.wikipedia.org/wiki/Standardabweichung

Somit liegen im vorliegenden Fall 80 % der Messwerte im Bereich von ca. ±1,5 σ um den Mittelwert 100 Bq/m³.

Johannes Gleim
Local time: 17:28
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Peer comments on this answer (and responses from the answerer)
neutral  dnitzpon: Gefällt mit fachsprachlich, aber die Messtreubreite müsste doch eigentlich 100% abdecken, nicht nur 80%.
1 day 2 hrs
  -> Die Streubreite ist nicht mit der Spannweite identisch. Siehe https://de.m.wikipedia.org/wiki/Streuung_(Statistik)
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