dottore commercialista

German translation: Diplom-Betriebswirt UND Steuerberater - Assolutamente

09:15 Aug 20, 2004
Italian to German translations [PRO]
Law/Patents - Law (general)
Italian term or phrase: dottore commercialista
Diesbzgl. findet man ja alles - von Steuerberater über Wirtschaftsprüfer bis hin zum Wirtschaftsberater...Nur das sind sowohl von der Ausbildung und den Zulassungsvoraussetzungen riesen Unterschiede und da ich einen arbeitsgerichtlichen Prozess zu übersetzen habe, ist die richtige Berufsbezeichnung total wichtig. Weiß jemand mit Sicherheit, welches Berufsbild einem "dottore commericialista" in Dtl. entspricht?
Fehlinger
Germany
Local time: 21:42
German translation:Diplom-Betriebswirt UND Steuerberater - Assolutamente
Explanation:
So, nu' habe ich es aber dicke mit der begrenzten Zeichenanzahl bei der "peer response" :-) - und die Kommentarkategorien reichen sowieso nicht aus...

Das Problem liegt - wie oft in diesem Bereich - in den unterschiedlichen Bildungssystemen. Italien kennt zum einen kein "Duales (Aus-)Bildungssystem wie in D der Regelfall, zum anderen - daher - auch keine FH oder Fachakademie oder das Fachabitur.

Didi schreibt ganz richtig (siehe dazu auch Befanetta):

"Requisiti:
*** per accedere a questa professione ***
é necessario frequentare il corso di laurea in Economia e Commercio o facoltà equipollenti previste dalla legge; la laurea non é però sufficiente ad abilitare alla professione, per la quale si richiede anche un tirocinio di tre anni presso un dottore commercialista iscritto all'Albo ( Legge 206/'92). Al termine dei tre anni si accede al concorso per l'iscrizione all'Albo e l'abilitazione alla professione, che consiste in due prove scritte ed una orale ( d.24 X 1996, n.654)."

Also: "commercialista" kann nunmehr nur werden, wer ein BWL-Studium (Abschlußtitel in D: Diplom-Betriebswirt) oder einen vergleichbares Hochschulstudium absolviert und dazu ein dreijähriges Refendariat bei einem zugelassenen (albo) "dottore" Steuerberater absolviert hat.

In D ist zur Erlangung des Berufs "Steuerberater" zunächst ein Examen zu absolvieren und dafür folgendes zu erfüllen:

"Voraussetzung für die Bestellung als Steuerberater(in) ist die erfolgreiche Ablegung des Steuerberater-Examens. Zu diesem Examen führen verschiedene "Wege". Für die Zulassung zum Steuerberater-Examen müssen die aus der nachfolgenden Grafik ersichtlichen Voraussetzungen erfüllt sein:

- Studium der Wirtschafts- oder Rechtswissenschaften mit einer Regelstudienzeit von mehr als 8 Semestern und 2 Jahren Berufspraxis

- Allgemeine Hochschulreife oder Fachhochschulreife und mit einem Studium der Wirtschafts- oder Rechtswissenschaften mit einer Regelstudienzeit von weniger als 8 Semestern und 3 Jahren Berufspraxis

- Allgemeine Hochschulreife oder fachbezogenen Hochschulreife mit einem Studium an einer Berufsakademie im Fachbereich Wirtschaft und 3 Jahren Berufspraxis

- Abgeschlossene Schulausbildung UND Berufsausbildung zum/zur Steuerfachgehilfen-/in oder gleichwertige kaufmännische Ausbildung UND 10 Jahre Berufspraxis bei erfolgreich abgelegter Prüfung zum geprüften Bilanzbuchhalter oder Steuerfachwirt (7 Jahre)."

http://www.stbk-stuttgart.de/seit0202.htm

Das Problem ist also in der Tat einmal das Hochschulstudium, das in IT in jedem Fall Voraussetzung ist, zum anderen das Examen, das in D abgelegt werden muß, um sich "Steuerberater" nennen zu dürfen.

"Berufspraxis" bzw. ein "tironcinio" von in D 2-10 Jahren bzw. 3 Jahren in Italien ist in beiden Fällen erforderlich.

Zum Thema "Wirtschaftsprüfer": das ist wiederrum ein verschiedenes Paar Schuhe, und auch hier muß überhaupt erst einmal ein spezifisches Examen abgelegt werden:

"Zugang zur Tätigkeit

Um eine Tätigkeit als Wirtschaftsprüfer/in ausüben zu können, muss man als Wirtschaftsprüfer/in öffentlich bestellt und vereidigt sein (!). Üblicherweise sind es Betriebswirte und -wirtinnen, die sich nach dreijähriger Prüftätigkeit zum Wirtschaftsprüfer-Examen anmelden, mittlerweile aber auch immer mehr Juristen und Juristinnen, Informatiker/innen, Physiker/innen, Agrarwissenschaftler/innen, Ingenieure und Ingenieurinnen."

Ausbildungsform

Für die Examensvorbereitung zum Wirtschaftsprüfer/zur Wirtschaftsprüferin ist kein bestimmter Ausbildungsgang vorgeschrieben.

Generell werden von verschiedenen Lehrgangsträgern Kurse zur Vorbereitung auf die Prüfung in Vollzeit- und Teilzeitform, sowie in Form von Wochenendveranstaltungen angeboten.

Weiterhin besteht die Möglichkeit, sich mit Hilfe eines Fernstudiums - teilweise durch Nahunterricht ergänzt - auf die Prüfung vorzubereiten."

http://berufenet.arbeitsamt.de/bnet2/W/B7531100ausbildung_a....

Abgeschlossenes BWL-Studium bzw. ein "dottore" in Economia e Commerico also nicht erforderliche Voraussetzung. Ich könnte mich wahrscheinlich auch mit einem Magister für Sprach- und Literaturwissenschaften anmelden.

Zudem wird der Titel "dottore" in Italien in vielen Studiengängen mit der "laurea" erworben (ich bin da in diesem Sinne auch schon "Frau Doktor" :-) ), in D muß hierfür "extra" promoviert werden.

Bin daher nach wie vor für Danielas Vorschlag, allerdings ohne "Dr." im Deutschen, plus dem Zusatz "und Steuerberater". Das ist zwar auch keine 100%ige Entsprechung (obige Ausbildungsvoraussetzungen und fehlendes "Extra-Examen" in IT), kommt aber m.M. nach dem Ganzen am nächsten.

Zum Thema "Treuhänder" bzw. allgemein Schweiz und Österreich kann ich nichts sagen, da mag - und wird es höchstwahrscheinlich - wiederum ganz anders sein. Möchte aber auf jeden Fall auf diesen "Umstand" hinweisen, weil man halt und nämlich Deutsch nicht NUR in Deutschland spricht :-).










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Note added at 4 hrs 25 mins (2004-08-20 13:40:54 GMT)
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öhm, nach \"Assolutamente\" oben in der Antwortzeile sollte kommen: ...\"NOT for grading\".

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Note added at 6 hrs 8 mins (2004-08-20 15:23:38 GMT)
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Daniela: Es ist Gott sei Dank schon einfacher geworden, meine dt. Uni-Scheine wurden in It. bereits 1992 alle anerkannt. Systemmäßig weiß ich nicht, ich finde das deutsche gar nicht so schlecht, wie es in D immer geredet wird. Und das Berufsausbildungssystem ist m.M. - immer noch - eines der besten der Welt, auch wenn derzeit viel am Meisterzwang kritisiert wird. Schul- und hochschulmäßig fände ich persönlich, und nur ich ganz persönlich, eine Synthese aus IT und D absolut optimal. Habe - mit dt. Abitur - sowohl in D als auch - regulär, und nicht als Erasmus-Student - in IT studiert. Dort wurde SEHR viel mehr an Stoff als in D verlangt, auch einfach nur in der Form, daß man zusätzlich zu den Vorlesungen eine spezifische Werkliste mit entsprechender Sekundärliteratur abzuarbeiten hatte, was \"a caso\" in den Prüfungen abgefragt wurde (man sich also nicht mit \"hab\' ich gelesen\" durchschummeln konnte). Andererseits habe ich als Lektorin die - eigene - Erfahrung gemacht, daß an it. Gymnasien -auch aufgrund der Stoffülle, die dort gelernt werden muß - das selbständige Denken des Schülers, seine Meinungen und Gedanken, im Unterricht nicht besonders gefragt sind, die \"Anwendung\" der gelernten Theorie also. Es kann eigentlich nicht sein, daß sich ein Abiturient, der mal gerade 3-4 Jahre Deutsch am Sprachgymnasium gelernt hat, in der mündlichen Abi-Prüfung zur dt. Literatur von Gryphius bis Grass befragt wird und sich dann auch noch fehlerlos auf D ausdrücken soll. Weshalb die Schüler auch ihr \"Libro di testo\" auswendig lernten. Auf der Uni war es dann nicht viel anders. In den Seminaren diskutierten 2 dt. Studenten (sowohl auf D und auf IT mit jeder Menge Fehlern) problemlos mit dem Dozenten/Prof, während die meisten it. Kommilitonen verlegen schwiegen - nicht, weil sie \"doof\" waren, sondern weil sie einen solchen Diskurs, wo auch die persönliche Meinung gefragt war, einfach nicht gewohnt waren und \"Angst\" hatten, sich durch \"was Dummes\" zu blamieren.

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Note added at 7 hrs 2 mins (2004-08-20 16:17:44 GMT)
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Didi: Ja, zu \"Deiner Zeit\" konnte man bei den Geisteswissenschaften noch echt komplett in die Röhre gucken, die \"zwischenstaatlichen Abkommen\" bzw. EG-Regelungen dazu kamen erst kurze Zeit später (mir wurde 1992 gesagt: \"Sie haben Glück, das wird jetzt alles anerkannt, vor 3 Jahren war das noch nicht so\").

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Note added at 7 hrs 29 mins (2004-08-20 16:45:03 GMT)
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Und noch eine: das ist echt eine tolle Diskussion hier, danke Euch allen, vor allem Daniela und Didi. Für solche Sachen wäre eigentlich ein Forum à la SPON u.a. das beste, wo man auch von der eigentlichen Frage abweichend mal was so richtig \"ausdiskutieren\" kann :-))))). Und ich hab da leider immer einen ganz besonderen Bedarf, weil ich mich nie kurzhalten kann und regelmäßig von Hindenburg auf Preiselbeeren komme :-))) Liebe Grüße an alle!

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Note added at 7 hrs 59 mins (2004-08-20 17:15:02 GMT)
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Helene: a noa. Find\' ich jeatz aber ein bissel unfair von Dir (könnt ich doch den Wienerischen Dialekt graphisch korrekt wiedergeben, die \"Aussies\" :-) fehlen hier kommentarmäßig bisher leider noch). Wenn ich was richtig finde, dann vertell ik dat ook, unn wenne dat schon eener geschreeven het, denn jivvet da ook een \"agree\" :-)))

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Note added at 8 hrs 48 mins (2004-08-20 18:03:38 GMT)
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Nochmal Dani: da hast Du absolut recht, ist mir jahrelang oft genug passiert, das mit dem \"dott.\" oder der \"dott.ssa\" Caio Semprionio/Caia Sempronia. Wie gesagt, im direkten Gespräch (Dolmetschen) hab\' ich es benutzt. Zumindest beim Titel \"dott.\". Sehr oft aber, ohne daß ich da überhaupt was dazutun mußte und überhaupt wußte, daß..., sprachen und sprechen die dt. Gespächspartner in ihrem Idiom von \"Herr...\" bzw. \"Frau\"... (aber auch von \"Dr.\", je nachdem, wie es \"eingeführt\" wurde). Davon mal abgesehen, hätte ich hier auch den Titel der \"dott.ssa\" (sch... was drauf), aber kein Schwein scheint das zu interessieren, bei dem \"minderwertigen\" Beruf des Übersetzers, den ich ausübe :-))))

Im Italienischen werden sowieso durch die Bank weg gerne Titel verwendet: Ing. soundso, Arch. soundso., Geom. soundso, Rag. soundso. Bereits beim \"Ing.\" oder \"Arch.\" übersetze/dolmetsche ich mit \"Herr/Frau\" ins Deutsche (und mache ggf. entsprechende \"Zugständnisse\" im Italienischen). Im Automobilbau z.B., wo ich tätig bin, habe ich auf \"deutscher Seite\" durch die Bank weg nur Ingenieure, die gucken kommen. Die reden sich untereinander und auch zu Hause mit \"Herr/Frau...\" an. Auch, weil für die Ausübung bestimmter Aufgaben/Tätgkeiten ein Ing.-Studium in D selbstverständliche Voraussetzung ist, und keinen der Titel schert. Ich kann zwar entsprechend gegensteuern, wenn da einer sagt \"Herr/Frau XYZ soll bitte... und das ist gerade der \"amministratore delegato\" oder sonstwas und der/die ist \"ing.\" oder \"dott.\" und benutze bei entsprechender Kenntnis im It., aber nicht unbedingt im Dt., den entsprechenden Titel. Ich würde im Gespräch im einem dt. Ingenieur niemals sagen \"Herr Ingenieur Giovanni Rossi hat gesagt...\" sondern \"Herr Rossi hat gesagt...\" und Punkt. Gleiches gilt umso mehr auch für Titel wie \"Geometra\" (Herr/Frau LandvermesserIn/technische(r) Zeicher(in)???) oder \"ragioniere/ragioniera\"(Herr/Frau Buchhalter/-in oder \"Herr/Frau Handels-/Büro-/Industriekaufmann\"???) Da würde in D. jeder anfangen, peinlich berührt zu lachen...
Beim Dott. ist es einfacher, da kann ich übersetzend schreiben \"Dr.\" oder auch so dolmetschen. Wenn es aber um einen Text geht, bei dem eine möglichst äquivalente Übersetzung des Titels/Studienabschlusses wichtig ist, muß das mit dem \"dott.\" schon überlegt werden.
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langnet
Italy
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Summary of answers provided
4 +5Diplom-Betriebswirt UND Steuerberater - Assolutamente
langnet
4 +3Dipl.Betriebswirt + Doktortitel
Daniela Speranza
5 +1Dipl. Betriebswirt + Doktor Titel
Daniela Speranza
4Steuerberater
dieter haake
3s.u.
Martina Frey
3Wirtschaftsprüfer und Steuerberater
Befanetta81
2Treuhänder
Tell IT Translations Helene Salzmann
4 -4Dr. der Gemeinwirtschaft
T. Czibulyás


Discussion entries: 1





  

Answers


22 mins   confidence: Answerer confidence 2/5Answerer confidence 2/5
Treuhänder


Explanation:
Wär es ein Schweizer Text, würd ich nicht zögern...... aber eben: Deutschland ist was Anderes.




    Reference: http://www.drb-nrw.de/aktuelles/vorstand/StellungnahmeGV.htm
Tell IT Translations Helene Salzmann
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Peer comments on this answer (and responses from the answerer)
neutral  Befanetta81: Treuhänder non è agente fiduciario?
5 mins
  -> Vedi confidence level. Cmq. in Svizzera (in Germania non so) fanno anche consulenze fiscali per le imprese, gestiscono la contabilità etc.

disagree  T. Czibulyás: Treuhaender ist ein Status!
45 mins
  -> Da bin ich aber ganz und gar nicht deiner Meinung!!!

agree  langnet: Und genau das muß auch einmal gesagt werden: "wäre es ein 'Schweizer'... Text.//Jahaa, haltet bitte unbedingt durch, die aktuelle NDS-Debatte in D zeigt's. Und "Ihr Schweizer" habt's "uns" schon nicht nur seit 1995 gezeigt wie so was geht, ganz ohne Streß
6 hrs
  -> Jaja.... da muss man manchmal VIEL schlucken :-))))))) Aber wir tragen es mit Fassung!!! Danke!
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1 hr   confidence: Answerer confidence 4/5Answerer confidence 4/5 peer agreement (net): -4
Dr. der Gemeinwirtschaft


Explanation:
"Dr." kann nicht ein Berufzweig sein, denn den Titel bekommt man entweder mit dem Uni-Diplom (Aerzte, Juristen), oder kan er nach Erwerb des Diploms durch erfolgreicher wissenschaflicher Taetigkeit auf dem Fachgebiet errungen werden.

T. Czibulyás
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disagree  dieter haake: niemand hat gesagt, dass Dr. ein Berufszeig ist - Dr. mit dem Uni-Diplom? Nur in It. und für alle Richtungen, nicht nur Ärzte und Jur. - Grüße Didi
3 mins

disagree  langnet: Was ist ein "Dr. der Gemeinwirtschaft"? Sowas gibt's in D nicht. Zumal für den Dr.-Titel generell promoviert werden muß. In Italien ist man mit Abschluß des Studiums bereits "dottore". Und dieser Titel wird in D daher auch nicht als solcher anerkannt.
37 mins

disagree  Christel Zipfel: mit meinen Vorgängern
42 mins

disagree  Daniela Speranza: Genau, Dr. ist kein Berufszweig. Dr. mit dem Uni-Diplom trifft in Italien zar zu, jedoch ist die Studienzeit auch länger und beinhaltet meist auch schon ein Masterabschluss. Grüsse Daniela
53 mins
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32 mins   confidence: Answerer confidence 4/5Answerer confidence 4/5
Steuerberater


Explanation:
mit Zusatz Dott., weil er an der Uni studiert hat.
Das als Gegensatz zum Commercialista (ohne Dott.), der auch als Qualifikation nur einen "perito" haben konnte.
Wer sich heute neu als Commercialista (Steuerberater) niederlassen will, muss! an der Uni studiert haben, d.h. Dott. sein.

didi

p.s.
der Steuerberater kann dann natürlich auch als Wirtschaftsprüfer
etc arbeiten - das ist was anderes.




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Note added at 1 hr 0 min (2004-08-20 10:15:55 GMT)
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vedi:

http://www.studenti.it/lavoro/orientamento/economia.php

Requisiti:
*** per accedere a questa professione ***
é necessario frequentare il corso di laurea in Economia e Commercio o facoltà equipollenti previste dalla legge; la laurea non é però sufficiente ad abilitare alla professione, per la quale si richiede anche un tirocinio di tre anni presso un dottore commercialista iscritto all\'Albo ( Legge 206/\'92). Al termine dei tre anni si accede al concorso per l\'iscrizione all\'Albo e l\'abilitazione alla professione, che consiste in due prove scritte ed una orale ( d.24 X 1996, n.654).

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Note added at 1 hr 42 mins (2004-08-20 10:58:05 GMT)
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danke, Claudia!
Druckfehler oben im Text:
Qualifikation \"perito\"
sollte heißen:
Qualifikation \"ragioniere\"

dieter haake
Austria
Local time: 21:42
Specializes in field
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disagree  T. Czibulyás: Der Steuerberater ist ein Beruf!
36 mins

neutral  langnet: Schon, Didi, aber das ist halt anders als in D. (http://www.stbk-stuttgart.de/seit0202.htm). Auch meine Schwester Als gelernte Steuerfachgehilfin hätte sich zum Steuerberater weiterbilden können, ohne Hochschulstudium. Zudem gibt es keine FH's u.ä. in IT
1 hr
  -> ? Was hat denn deine Steuerfachgehilfe-Schwester, die sich in De zum St-Ber. weiterqualifizieren kann mit dem ital. Dott. commercialista zu tun???

agree  Daniela Speranza: Stimmt, die 2 Jahre Refendariat hatte ich vergessen. Ich meinte, dass der Dipl. BW auch den Beruf des Steuerberaters mit dem Refendariat abdeckt, also kein zusätzl. Studium notwendig ist. Daniela
1 hr
  -> danke - .aber: Als ital. Dipl. BW, darf man sowieso auch als Steuerberater tätig sein - stimmt so nicht (da fehlt das 2-jährige Referendariat)
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1 hr   confidence: Answerer confidence 3/5Answerer confidence 3/5
s.u.


Explanation:
Das ist wohl der zusammenfassende Begriff für die deutschen Berufe "Wirtschaftsprüfer und Steuerberater", die ein Hochschulstudium voraussetzen. In Italien steht am Ende der Ausbildung ja auch ein Staatsexamen.
In Bozen gibt es z.B. ein "albo dei dottori commercialisti", was übersetzt wird mit "Kammer der Wirtschaftsprüfer und Steuerberater".

Martina Frey
Local time: 21:42
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2 hrs   confidence: Answerer confidence 3/5Answerer confidence 3/5
Wirtschaftsprüfer und Steuerberater


Explanation:
Io ho trovato un link, vedi tu...

Ciao e buon lavoro

PS: Auch meine "commercialista" ist ragioniera seit sehr vielen Jahren ohne Uni Abschluss und hat somit keinen Doktor Titel, jedoch braucht man jetzt eine Laurea um commercialista zu sein!


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Note added at 2 hrs 55 mins (2004-08-20 12:11:13 GMT)
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Wirtschaftsprüfer und Steuerberater= consulenti fiscali
Siehe: http://www.radrkluth.de/Kanzleiprofil/Italiano/italiano.html




    Reference: http://www.google.de/search?q=cache:r2gHkjBQtEEJ:www.kasslat...
Befanetta81
Italy
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39 mins   confidence: Answerer confidence 5/5 peer agreement (net): +1
Dipl. Betriebswirt + Doktor Titel


Explanation:
Hallo,

in Italien muss man als Steuerberater nicht an der Uni studieren, sonders es gibt andere Staatl. Einrichtungen und die Ausbildung dauert 5 Jahre welche mit einem Diplom endet.(Vergleichbar mit dem Deutschen Uni-Diplom)
Dott. Commercialista bedeutet übersetzt: Dipl.Betriebswirt + Doktortitel (Studiert an einer Uni)
Hatte ich Dir bereits in der anderen Kudoz Frage erklärt.
Man kann in Italien nicht Wirtschaftsprüfer studieren! Sondern nur Economia e Commercio. Das ist dann ein Betriebswirt + Doktortitel, der aber natürlich auch als Steuerberater und Wirtschaftsprüfer auch in großen Firmen tätig sein kann aber auch selbsständig arbeiten kann. Aber in der Regel werden die als Manager in der Geschäftsleitung eines Konzerns eingesetzt.

VIele liebe Grüsse
Daniela

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Note added at 3 hrs 12 mins (2004-08-20 12:28:13 GMT)
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Stimmt, die 2 Jahre Refendariat hatte ich vergessen. Ich meinte, dass der Dipl. BW den Beruf des Steuerbarters mit einem Refendariat von 2 Jahren mit abdeckt. Also kein Zusatzstudium nötig ist.
Daniela

Daniela Speranza
Local time: 21:42
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disagree  dieter haake: scusa - vedi il mio commento e leggi il sito indicato - didi
21 mins
  -> Ja, stimmt. Die zwei Jahre Refendariat hatte ich vergessen.Daniela

agree  langnet: Ja, und ein "dottore commercialista" hat in der Regel Betriebswirtschaft, also eben an der Fakultät für Economia e Commercio studiert. Und es gibt auch genug "ragionieri", die "commercialista sind". Ich würde allerdings übersetzen "Dipl.-BW u. Steuerber."
56 mins
  -> Ja Claudia, sehe ich genau so. Als ital. Dipl. BW, darf man sowieso auch als Steuerberater tätig sein. Daniela

agree  verbis
2 days 7 hrs
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4 hrs   confidence: Answerer confidence 4/5Answerer confidence 4/5 peer agreement (net): +5
Diplom-Betriebswirt UND Steuerberater - Assolutamente


Explanation:
So, nu' habe ich es aber dicke mit der begrenzten Zeichenanzahl bei der "peer response" :-) - und die Kommentarkategorien reichen sowieso nicht aus...

Das Problem liegt - wie oft in diesem Bereich - in den unterschiedlichen Bildungssystemen. Italien kennt zum einen kein "Duales (Aus-)Bildungssystem wie in D der Regelfall, zum anderen - daher - auch keine FH oder Fachakademie oder das Fachabitur.

Didi schreibt ganz richtig (siehe dazu auch Befanetta):

"Requisiti:
*** per accedere a questa professione ***
é necessario frequentare il corso di laurea in Economia e Commercio o facoltà equipollenti previste dalla legge; la laurea non é però sufficiente ad abilitare alla professione, per la quale si richiede anche un tirocinio di tre anni presso un dottore commercialista iscritto all'Albo ( Legge 206/'92). Al termine dei tre anni si accede al concorso per l'iscrizione all'Albo e l'abilitazione alla professione, che consiste in due prove scritte ed una orale ( d.24 X 1996, n.654)."

Also: "commercialista" kann nunmehr nur werden, wer ein BWL-Studium (Abschlußtitel in D: Diplom-Betriebswirt) oder einen vergleichbares Hochschulstudium absolviert und dazu ein dreijähriges Refendariat bei einem zugelassenen (albo) "dottore" Steuerberater absolviert hat.

In D ist zur Erlangung des Berufs "Steuerberater" zunächst ein Examen zu absolvieren und dafür folgendes zu erfüllen:

"Voraussetzung für die Bestellung als Steuerberater(in) ist die erfolgreiche Ablegung des Steuerberater-Examens. Zu diesem Examen führen verschiedene "Wege". Für die Zulassung zum Steuerberater-Examen müssen die aus der nachfolgenden Grafik ersichtlichen Voraussetzungen erfüllt sein:

- Studium der Wirtschafts- oder Rechtswissenschaften mit einer Regelstudienzeit von mehr als 8 Semestern und 2 Jahren Berufspraxis

- Allgemeine Hochschulreife oder Fachhochschulreife und mit einem Studium der Wirtschafts- oder Rechtswissenschaften mit einer Regelstudienzeit von weniger als 8 Semestern und 3 Jahren Berufspraxis

- Allgemeine Hochschulreife oder fachbezogenen Hochschulreife mit einem Studium an einer Berufsakademie im Fachbereich Wirtschaft und 3 Jahren Berufspraxis

- Abgeschlossene Schulausbildung UND Berufsausbildung zum/zur Steuerfachgehilfen-/in oder gleichwertige kaufmännische Ausbildung UND 10 Jahre Berufspraxis bei erfolgreich abgelegter Prüfung zum geprüften Bilanzbuchhalter oder Steuerfachwirt (7 Jahre)."

http://www.stbk-stuttgart.de/seit0202.htm

Das Problem ist also in der Tat einmal das Hochschulstudium, das in IT in jedem Fall Voraussetzung ist, zum anderen das Examen, das in D abgelegt werden muß, um sich "Steuerberater" nennen zu dürfen.

"Berufspraxis" bzw. ein "tironcinio" von in D 2-10 Jahren bzw. 3 Jahren in Italien ist in beiden Fällen erforderlich.

Zum Thema "Wirtschaftsprüfer": das ist wiederrum ein verschiedenes Paar Schuhe, und auch hier muß überhaupt erst einmal ein spezifisches Examen abgelegt werden:

"Zugang zur Tätigkeit

Um eine Tätigkeit als Wirtschaftsprüfer/in ausüben zu können, muss man als Wirtschaftsprüfer/in öffentlich bestellt und vereidigt sein (!). Üblicherweise sind es Betriebswirte und -wirtinnen, die sich nach dreijähriger Prüftätigkeit zum Wirtschaftsprüfer-Examen anmelden, mittlerweile aber auch immer mehr Juristen und Juristinnen, Informatiker/innen, Physiker/innen, Agrarwissenschaftler/innen, Ingenieure und Ingenieurinnen."

Ausbildungsform

Für die Examensvorbereitung zum Wirtschaftsprüfer/zur Wirtschaftsprüferin ist kein bestimmter Ausbildungsgang vorgeschrieben.

Generell werden von verschiedenen Lehrgangsträgern Kurse zur Vorbereitung auf die Prüfung in Vollzeit- und Teilzeitform, sowie in Form von Wochenendveranstaltungen angeboten.

Weiterhin besteht die Möglichkeit, sich mit Hilfe eines Fernstudiums - teilweise durch Nahunterricht ergänzt - auf die Prüfung vorzubereiten."

http://berufenet.arbeitsamt.de/bnet2/W/B7531100ausbildung_a....

Abgeschlossenes BWL-Studium bzw. ein "dottore" in Economia e Commerico also nicht erforderliche Voraussetzung. Ich könnte mich wahrscheinlich auch mit einem Magister für Sprach- und Literaturwissenschaften anmelden.

Zudem wird der Titel "dottore" in Italien in vielen Studiengängen mit der "laurea" erworben (ich bin da in diesem Sinne auch schon "Frau Doktor" :-) ), in D muß hierfür "extra" promoviert werden.

Bin daher nach wie vor für Danielas Vorschlag, allerdings ohne "Dr." im Deutschen, plus dem Zusatz "und Steuerberater". Das ist zwar auch keine 100%ige Entsprechung (obige Ausbildungsvoraussetzungen und fehlendes "Extra-Examen" in IT), kommt aber m.M. nach dem Ganzen am nächsten.

Zum Thema "Treuhänder" bzw. allgemein Schweiz und Österreich kann ich nichts sagen, da mag - und wird es höchstwahrscheinlich - wiederum ganz anders sein. Möchte aber auf jeden Fall auf diesen "Umstand" hinweisen, weil man halt und nämlich Deutsch nicht NUR in Deutschland spricht :-).










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Note added at 4 hrs 25 mins (2004-08-20 13:40:54 GMT)
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öhm, nach \"Assolutamente\" oben in der Antwortzeile sollte kommen: ...\"NOT for grading\".

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Daniela: Es ist Gott sei Dank schon einfacher geworden, meine dt. Uni-Scheine wurden in It. bereits 1992 alle anerkannt. Systemmäßig weiß ich nicht, ich finde das deutsche gar nicht so schlecht, wie es in D immer geredet wird. Und das Berufsausbildungssystem ist m.M. - immer noch - eines der besten der Welt, auch wenn derzeit viel am Meisterzwang kritisiert wird. Schul- und hochschulmäßig fände ich persönlich, und nur ich ganz persönlich, eine Synthese aus IT und D absolut optimal. Habe - mit dt. Abitur - sowohl in D als auch - regulär, und nicht als Erasmus-Student - in IT studiert. Dort wurde SEHR viel mehr an Stoff als in D verlangt, auch einfach nur in der Form, daß man zusätzlich zu den Vorlesungen eine spezifische Werkliste mit entsprechender Sekundärliteratur abzuarbeiten hatte, was \"a caso\" in den Prüfungen abgefragt wurde (man sich also nicht mit \"hab\' ich gelesen\" durchschummeln konnte). Andererseits habe ich als Lektorin die - eigene - Erfahrung gemacht, daß an it. Gymnasien -auch aufgrund der Stoffülle, die dort gelernt werden muß - das selbständige Denken des Schülers, seine Meinungen und Gedanken, im Unterricht nicht besonders gefragt sind, die \"Anwendung\" der gelernten Theorie also. Es kann eigentlich nicht sein, daß sich ein Abiturient, der mal gerade 3-4 Jahre Deutsch am Sprachgymnasium gelernt hat, in der mündlichen Abi-Prüfung zur dt. Literatur von Gryphius bis Grass befragt wird und sich dann auch noch fehlerlos auf D ausdrücken soll. Weshalb die Schüler auch ihr \"Libro di testo\" auswendig lernten. Auf der Uni war es dann nicht viel anders. In den Seminaren diskutierten 2 dt. Studenten (sowohl auf D und auf IT mit jeder Menge Fehlern) problemlos mit dem Dozenten/Prof, während die meisten it. Kommilitonen verlegen schwiegen - nicht, weil sie \"doof\" waren, sondern weil sie einen solchen Diskurs, wo auch die persönliche Meinung gefragt war, einfach nicht gewohnt waren und \"Angst\" hatten, sich durch \"was Dummes\" zu blamieren.

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Note added at 7 hrs 2 mins (2004-08-20 16:17:44 GMT)
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Didi: Ja, zu \"Deiner Zeit\" konnte man bei den Geisteswissenschaften noch echt komplett in die Röhre gucken, die \"zwischenstaatlichen Abkommen\" bzw. EG-Regelungen dazu kamen erst kurze Zeit später (mir wurde 1992 gesagt: \"Sie haben Glück, das wird jetzt alles anerkannt, vor 3 Jahren war das noch nicht so\").

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Note added at 7 hrs 29 mins (2004-08-20 16:45:03 GMT)
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Und noch eine: das ist echt eine tolle Diskussion hier, danke Euch allen, vor allem Daniela und Didi. Für solche Sachen wäre eigentlich ein Forum à la SPON u.a. das beste, wo man auch von der eigentlichen Frage abweichend mal was so richtig \"ausdiskutieren\" kann :-))))). Und ich hab da leider immer einen ganz besonderen Bedarf, weil ich mich nie kurzhalten kann und regelmäßig von Hindenburg auf Preiselbeeren komme :-))) Liebe Grüße an alle!

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Note added at 7 hrs 59 mins (2004-08-20 17:15:02 GMT)
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Helene: a noa. Find\' ich jeatz aber ein bissel unfair von Dir (könnt ich doch den Wienerischen Dialekt graphisch korrekt wiedergeben, die \"Aussies\" :-) fehlen hier kommentarmäßig bisher leider noch). Wenn ich was richtig finde, dann vertell ik dat ook, unn wenne dat schon eener geschreeven het, denn jivvet da ook een \"agree\" :-)))

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Note added at 8 hrs 48 mins (2004-08-20 18:03:38 GMT)
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Nochmal Dani: da hast Du absolut recht, ist mir jahrelang oft genug passiert, das mit dem \"dott.\" oder der \"dott.ssa\" Caio Semprionio/Caia Sempronia. Wie gesagt, im direkten Gespräch (Dolmetschen) hab\' ich es benutzt. Zumindest beim Titel \"dott.\". Sehr oft aber, ohne daß ich da überhaupt was dazutun mußte und überhaupt wußte, daß..., sprachen und sprechen die dt. Gespächspartner in ihrem Idiom von \"Herr...\" bzw. \"Frau\"... (aber auch von \"Dr.\", je nachdem, wie es \"eingeführt\" wurde). Davon mal abgesehen, hätte ich hier auch den Titel der \"dott.ssa\" (sch... was drauf), aber kein Schwein scheint das zu interessieren, bei dem \"minderwertigen\" Beruf des Übersetzers, den ich ausübe :-))))

Im Italienischen werden sowieso durch die Bank weg gerne Titel verwendet: Ing. soundso, Arch. soundso., Geom. soundso, Rag. soundso. Bereits beim \"Ing.\" oder \"Arch.\" übersetze/dolmetsche ich mit \"Herr/Frau\" ins Deutsche (und mache ggf. entsprechende \"Zugständnisse\" im Italienischen). Im Automobilbau z.B., wo ich tätig bin, habe ich auf \"deutscher Seite\" durch die Bank weg nur Ingenieure, die gucken kommen. Die reden sich untereinander und auch zu Hause mit \"Herr/Frau...\" an. Auch, weil für die Ausübung bestimmter Aufgaben/Tätgkeiten ein Ing.-Studium in D selbstverständliche Voraussetzung ist, und keinen der Titel schert. Ich kann zwar entsprechend gegensteuern, wenn da einer sagt \"Herr/Frau XYZ soll bitte... und das ist gerade der \"amministratore delegato\" oder sonstwas und der/die ist \"ing.\" oder \"dott.\" und benutze bei entsprechender Kenntnis im It., aber nicht unbedingt im Dt., den entsprechenden Titel. Ich würde im Gespräch im einem dt. Ingenieur niemals sagen \"Herr Ingenieur Giovanni Rossi hat gesagt...\" sondern \"Herr Rossi hat gesagt...\" und Punkt. Gleiches gilt umso mehr auch für Titel wie \"Geometra\" (Herr/Frau LandvermesserIn/technische(r) Zeicher(in)???) oder \"ragioniere/ragioniera\"(Herr/Frau Buchhalter/-in oder \"Herr/Frau Handels-/Büro-/Industriekaufmann\"???) Da würde in D. jeder anfangen, peinlich berührt zu lachen...
Beim Dott. ist es einfacher, da kann ich übersetzend schreiben \"Dr.\" oder auch so dolmetschen. Wenn es aber um einen Text geht, bei dem eine möglichst äquivalente Übersetzung des Titels/Studienabschlusses wichtig ist, muß das mit dem \"dott.\" schon überlegt werden.

langnet
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Peer comments on this answer (and responses from the answerer)
agree  dieter haake: mein Abschluss wurde übrigens nicht anerkannt (Mitte der 80er) - was fehlte, war unter anderem: Italienische Geschichte (bei meinem Dtsch-Studium) - Vorschlag: noch mal 4 Jahre in It studieren.// Vorsichtig: was heißt das denn: zu meiner Zeit?/";-)))"
53 mins
  -> Didi, das war doch "in Gänsefüßchen", Du alter Mann, Du :-))))))))))))))

agree  Daniela Speranza: Super Erläuterung :-) Es ist nicht immer ganz einfach bei den vielen unterschiedlichen Studienvorraussetzungen und Anerkennungen. Es wäre eifnacher,wenn es in der EU einheitlich wäre. Dann würde ich mich aber für das Italienische Syst.entscheiden.Daniela
1 hr
  -> Tja, das ist so eine Sache :-) Sie meine "note" zur Antwort, ist etwas länger (und nicht unbedingt zum Thema :-) ).

agree  Tell IT Translations Helene Salzmann: Wieso not for grading? Da ging dir doch die Puste aus, oder? :-))))/Nach so einem Referat 8-)))))
1 hr
  -> Öhm, wie jetzt, "Puste ausgegangen"? :-) Habe doch nur geschrieben, warum Danielas Antwort m.M. nach richtig ist und den Rest diesbezüglich bereits im Kommentar dazu angemerkt; Im Westen bzw. meiner Antwort also nix Neues :-)

agree  Prawi: 100% , vor allem mit deiner Analyse des ital. Schulsystems ,aber bitte; wos hast hier denn "Aussies"???:-))
19 hrs
  -> Joa, nüx, ist doch viel sympathischer als "Ösis" :-))))))))))

agree  sarastro
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Dipl.Betriebswirt + Doktortitel


Explanation:
Hallo Claudia,

so langsam kommen wir der Sache etwas näher.:-) Jedoch finde ich, dass man auch bei einer Verhandlung den Titel von der Person so übersetzen sollte, wie es in seinem Herkunftsland auch anerkannt ist.
Wenn sich mir jemand vorstellt mit Dr.Mustermann, gehe ich ja nicht her und überlege ob sein Titel in Deutschland relevant ist oder nicht. Also bin ich der Meinung, dass wenn es in dieser Verhandlung evtl. sogar um seine Position als "Dottore Commercialista" geht, sollte es auch mit einem Doktortitel übersetzt werden. Denn schließlich ist er in seinem Herkunftsland auch berechtigt, diesen Titel zu tragen.Denn eine Laurea ist vom Abschluss höher angesehen,als das deutsche Diplom einer Uni oder Fachhochschule.

Aber ansonsten, scheint es, als hätten wir jetzt die einzelnen Unterschiede in diesem Berufsfeld kennengelernt :-)

Liebe Grüsse

Daniela




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Note added at 7 hrs 5 mins (2004-08-20 16:20:19 GMT)
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Mit der Laurea, das ist so eine Sache und sicher in den einzelnen Fakultäten anders gehandhabt. Zum Beispiel ist ein italienischer Abschluss bei Economia e Commercio in Deutschland ohne Probleme anerkannt während in Italien ein deutscher Studienabschluss Dipl.Betriebswirt eben nicht, sondern der muss noch 2 Semester an sein Studium ergänzen + diverse Prüfungen ablegen. Ein Professor aus Deutschland erklärte mir mal, dass die italienischen Studienabschlüsse sogar das Abitur international, viel höher angesehen seien und das entspricht der Tatsache, dass der Lernumfang viel umfangreicher ist.Sicher kann man jetzt jeden einzelnen Fall diskutieren, aber vielleicht wäre ein guter Mix IT-DE, sowie Claudia schon erwähnte genau das Richtige.Denn schließlich gibt es überall Vor und Nachteile.
Liebe Grüsse

Daniela

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Note added at 7 hrs 32 mins (2004-08-20 16:48:12 GMT)
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Ja,aber wenn z.B. ein Chef einen Dr.Titel besitzt egal in welchem Land erworben,ist er zeichnungsberechtigt mit diesem Dr.Titel.
Das heisst, wenn Du für Ihn eine Verhandlung dolmetscht, sprichst Du ihn mit Dr. Titel an. Wenn er einen Vertrag aufsetzt, welchen Du übersetzen sollst und er diesen mit Dr...Mustermann unterzeichnet,darf man doch nicht einfach seine Funktion ändern, bloß weil sein Titel evtl. in unserem Herkunftsland nicht anerkannt ist oder sogar eine andere Bezeichnung hat.

LG
Daniela

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Note added at 7 hrs 35 mins (2004-08-20 16:50:18 GMT)
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Ja,aber wenn z.B. ein Chef einen Dr.Titel besitzt egal in welchem Land erworben,ist er zeichnungsberechtigt mit diesem Dr.Titel.
Das heisst, wenn Du für Ihn eine Verhandlung dolmetscht, sprichst Du ihn mit Dr. Titel an. Wenn er einen Vertrag aufsetzt, welchen Du übersetzen sollst und er diesen mit Dr...Mustermann unterzeichnet,darf man doch nicht einfach seine Funktion ändern, bloß weil sein Titel evtl. in unserem Herkunftsland nicht anerkannt ist oder sogar eine andere Bezeichnung hat.

LG
Daniela

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Note added at 7 hrs 36 mins (2004-08-20 16:51:26 GMT)
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Ja,aber wenn z.B. ein Chef einen Dr.Titel besitzt egal in welchem Land erworben,ist er zeichnungsberechtigt mit diesem Dr.Titel.
Das heisst, wenn Du für Ihn eine Verhandlung dolmetscht, sprichst Du ihn mit Dr. Titel an. Wenn er einen Vertrag aufsetzt, welchen Du übersetzen sollst und er diesen mit Dr...Mustermann unterzeichnet,darf man doch nicht einfach seine Funktion ändern, bloß weil sein Titel evtl. in unserem Herkunftsland nicht anerkannt ist oder sogar eine andere Bezeichnung hat.

LG
Daniela

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Note added at 23 hrs 21 mins (2004-08-21 08:36:41 GMT)
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Hallo,
möchte noch sagen, dass es eine sehr nette Diskussion war und es ist schön, dass es diesen Forum gibt, anderenfalls wäre man mit seinen vielen Zweifelsfragen ziemlich allein.
Wünsche Euch allen ein super schönes Wochenende...

Viele liebe Grüsse

Dani

Daniela Speranza
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Peer comments on this answer (and responses from the answerer)
agree  dieter haake: stimmt, außer der "höher" angesehenen laurea in It.//Meine Erfahrungen > 10 Jahre Lehrer in berufsbildenden Schulen in It. laufen denen von unserem Helenchen leider diametral entgegen
23 mins

agree  langnet: Ja, durchaus, das mit dem Lernumfang kann ich nachvollziehen, hab's selbst so empfunden. Ich würde aber persönlich unterscheiden. Bei einem "interpretariato" auf jeden Fall "Dr.", bei einer schriftlichen Übersetzung würde ich jedoch abwägen.
1 hr

agree  Tell IT Translations Helene Salzmann: Ich muss es mal sagen (Erfahrung durch meine Kinder): Die italienischen Schulen vermitteln extrem viel Allgemeinwissen und vor allem Kultur. Das war bei uns in der Schweiz nicht der Fall....... Also ich hab hier gute Erfahrungen gemacht.
1 hr
  -> Ja, da muss ich Helene zustimmen. Das sehe ich auch an meine Nichten, die lernen wirklich extrem viel Allgemeinwissen u. viel Kultur. Das kenne ich so in diesem Umfang in DE nicht. Daniela
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