GLOSSARY ENTRY (DERIVED FROM QUESTION BELOW) | ||||||
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17:57 Jul 11, 2019 |
German to Spanish translations [PRO] Social Sciences - History / Mittelalter | |||||||
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| Selected response from: Toni Castano Spain Local time: 12:12 | ||||||
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4 +3 | (Cirujano) barbero (Mittelalter) |
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3 | curandero |
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curandero Explanation: Curandero 1. m. y f. Persona que, sin ser médico, ejerce prácticas curativas empíricas o rituales. 2. m. y f. Persona que ejerce la medicina sin título oficial. https://dle.rae.es/?id=BiTlR4h |
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(Cirujano) barbero (Mittelalter) Explanation: Sehr schwierig wegen der genauen Äquivalenzen in zwei damals so unterschiedlichen Regionen (mittelalterlichen Spanien, Mittel- und Nordeuropa), aber ich denke, dass „barbero“ dem Begriff „Scherer“ am nächsten kommt, nicht zuletzt wegen der semantischen Ableitung aus „scheren“ (= cortar, transquilar), und ihn ziemlich genau wiedergibt. Zwar hatten jene mittelalterlichen „barberos“ keine medizinische Ausbildung, was sie von den richtigen Medizinern unterschied (= Medicus im mittelalterlichen Deutschen, wir dürfen „Der Medicus“ von Noah Gordon in diesem Kontext sicherlich nicht vergessen), sie durften aber doch bestimmte Handlungen und chirurgische Eingriffe vornehmen, wie die Referenzen unten beschreiben. Problematisch wäre die Unterscheidung im Spanischen zwischen Bader und Scherer, aber ich werde jetzt nicht darauf eingehen. Es ist eine andere Frage. Aus meinen Erläuterungen ergibt sich, dass der Begriff „barbero“ eine ganz andere Bedeutung im Mittelalter hatte als in unserer Gegenwart. -------------------------------------------------- Note added at 2 hrs (2019-07-11 20:11:13 GMT) -------------------------------------------------- https://secpre.org/blog/item/los-“cirujanos-barberos”-“intrusos”-en-la-edad-media Los “cirujanos barberos”, “intrusos” en la Edad Media Durante la Edad Media existía una curiosa profesión, la de cirujano-barbero, cuyos trabajadores igual acondicionaban la barba o el cabello como ponían en práctica labores actualmente ejercidas por cirujanos o dentistas. En un principio, se encargaban de la cirugía menor (lo que más realizaban eran las conocidas sangrías de la época) o de tratamientos dentales como sacar muelas o practicar blanqueamientos. Recibían el nombre de “cirujanos de bata o traje corto” o de “cuota” y aprendían el oficio siendo aprendices de un cirujano o a través de los conocimientos que les trasmitían sus padres, por lo que apenas tenían conocimientos y menos aún, formación especializada y universitaria. El surgimiento de este nuevo gremio empeoró aún más todavía la reputación de la cirugía, que en aquella época no gozaba de especial notoriedad. Aunque contaban con estudios universitarios, a los cirujanos titulados de la época se les consideraba de menor rango que a los médicos. Los cirujanos-barberos empezaron a ganar adeptos, cobraban menos y eran más solicitados debido a la cantidad de servicios que ofrecían. También contaban con el apoyo de los nobles, los cuales no creían en exceso en la medicina de la época y recurrían con frecuencia a los servicios de este peculiar oficio. Con el paso del tiempo, su popularidad siguió creciendo y los más reseñables abandonaron su carácter nómada para abrir sus propios establecimientos. Para diferenciarlos, colocaron, en sus fachadas, un poste pintado de rojo que simulaba la sangre, al que ataron trozos de venda blanca. [A. des Ü.: Wie die heutigen Herrenfriseure!] Algunos de ellos pasaron a realizar operaciones consideradas mayores, como quitar hernias y hemorroides. Llegaron inclusive a realizar perforaciones en el cráneo (trepanaciones) para “aliviar” los dolores de cabeza o la locura. Se atrevían, además, a amputar piernas o reducir fracturas, entre otras prácticas quirúrgicas. Sin embargo, en los siglos XVI y XVII, la Cofradía de San Cosme y San Damián de Pamplona fue la primera que quiso distinguir claramente la labor de los barberos de la de los cirujanos. A pesar del apoyo popular con el que contaban los primeros, debido a sus competitivos precios y la escasez de cirujanos universitarios, comenzaron a ser perseguidos por su intrusión, retirándoseles sus instrumentales quirúrgicos. Hasta el siglo XIX, ambas profesiones no fueron separadas y consideradas gremios independientes. A los barberos ya pocas les quedaron de aquellas tareas “extra”, de las que quedó como recordatorio el característico poste que actualmente se coloca en las fachadas de las peluquerías, decorado por franjas rojas, blancas y azules. http://www.wirsung.de/macroCMS-images/allgemein/ADERLASS.pdf Im europäischen Mittelalter war das Gesundheitswesen „verkommen“. Die Kenntnisse aus der Antike und das Wissen der praktizierende Mediziner im Orient wurden ignoriert. Heilkunde war eine Mischung aus überliefertem Wissen, Scharlatanerie, Aberglaube und praktischen Erfahrungen. Neben der theoretisch agierender Ärzteschaft bzw. Medizinern gab es verschiedene Berufe, die sich mit der Heilkunde befassten. Der Medicus Den „Medicus“ kann man mit dem heutigen „Arzt“ nicht vergleichen. Er war damals der Heilkundiger mit der meisten Anerkennung. Um unter dem Namen „Medicus“ zu arbeiten musste man eine Ausbildung oder Studium an einer Universität aufweisen. An den Universitäten konnte man nur mit Teilwissen der Antike unterrichten. Der Unterricht war rein theoretischer Natur, eine praktische Ausbildung fehlte völlig. Eine anatomische Ausbildung wurde nur mit Hilfe von schematischen Ansichten vermittelt, Sezieren von Körpern gab es nicht. Das rührte daher, weil Papst Bonifatius VIII. das Zerstückeln von Leichen strengstens verboten hatte. Der Bader Ein Bader war mobil und hatte Kontakt zur Bevölkerung. Oft arbeitete er öffentlich in Städten auf Märkten und fuhr auch in entlegene Orte um die Menschen zu behandeln. Er hatte nicht das studierte Wissen eines Medicus, wurde jedoch auf Grund seiner praktischen Erfahrung von Medici gegen Bezahlung in Dienst genommen. Er war für die „blutigen“ Anwendungen und Operationen zuständig. Wollte ein Heilkundiger den Titel Bader erwerben, musste er mindestens drei Jahre bei einem Badermeister in Lehre gehen, in seiner „Praxis“ oder mit ihm im Land umherziehen. Diesen Jahren folgten dann weitere Wanderjahre. Erst danach hatte der angehende Bader die Möglichkeit, eine von der Zunft vorgeschriebene Prüfung abzulegen. Bestand er die Prüfung, erhielt er das Recht sich Bader zu nennen. Mit diesem Recht erhielt er auch die Genehmigung in einer eigenen Praxis zu arbeiten. Dem sogenannten Badehaus. Während der Ausbild eignete sich ein Bader das Wissen an zu operieren, amputieren, Knochenbrüche zu richten, zur Ader zu lassen, den Augenstar zu stechen, Furunkel zu entfernen, Zähne zu ziehen, massieren und andere heilkundige Tätigkeiten Der Scherer Hatte ein Baderlehrling die Prüfung nicht geschafft oder hat sich ein Mensch Kenntnisse in der Heilkunde erworben sprach man von einem Scherer. Er stand sozial unter dem Bader. In der Bevölkerung sprach es sich schnell herum wenn ein Scherer über hervorragendes und umfassendes Praxiswissen in Anatomie und Wundheilkunde hatte. Seine Hilfe war preiswerter wie die eines Baders oder Medicuses. Ein Scherer wurde oft von einem Badern eingestellt. Auch das Militär erkannte seine Fähigkeiten um die Verletzungen die sich die Soldaten bei den Kampfmethoden zu zogen zu versorgen. Daher kam auch der Name: Feldscherer. Der Feldscherer hatte neben seinem medizinischen Werkzeug zusätzlich Waffen als Ausrüstung. Nicht nur, um sein eigenes Leben zu schützen, sondern auch, um im Notfall mitkämpfen zu können. Die Scherer verdrängten im Laufe der Zeit immer mehr die Bader und gründeten eine eigene Zunft. Sie organisierten sich, nahmen Gesellen auf und legten sogar Aufnahmeprüfungen fest. Im Laufe der Zeit avancierten sie immer mehr zu Stadt- und Spitalärzten. Dort übten sie ihre Tätigkeit jedoch oft unter Aufsicht eines gelehrten Arztes aus. Quacksalber, Kräuterhexen & Co. Quacksalber, Kräuterhexen und andere Heilmittelkundige hatten sich auf die Zubereitung von Arzneimittel und Heilkräuter spezialisiert. Man kann auch die damalige Klostermedizin dazuzählen, wobei die Mönche ein fundierteres Wissen inne hatten. Speziell den Quacksalber war der Verdienst wichtiger als die Heilung. So brauten sie oft Mittelchen zusammen das wenig Wirkung hatte, verkauften es mit großartigen Gebärten und spielten mit der Angst der Bevölkerung. |
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