contrôleur VCC (verrou carter coussinet)

German translation: Weichenverschlussüberwacher

GLOSSARY ENTRY (DERIVED FROM QUESTION BELOW)
French term or phrase:contrôleur VCC (verrou carter coussinet)
German translation:Weichenverschlussüberwacher
Entered by: Doris Wolf

07:53 Jul 17, 2017
French to German translations [PRO]
Tech/Engineering - Transport / Transportation / Shipping / Eisenbahnzubehör
French term or phrase: contrôleur VCC (verrou carter coussinet)
Hallo,

im Sicherheitsprotokoll eines Herstellers von Eisenbahnzubehör, kommt der oben angegebene Begriff vor.
Für VCC habe ich mittlerweile die oben angegebene Definition und die Übersetzung "Klammerverschluss" gefunden. Aber was bedeutet "contrôleur"? Steuerelement? Danke im Voraus!
Das folgende Beispiel ist aus der Logistik-Tabelle entnommen, deren Überschriften ich mitkopiert habe, d. h., es werden links die Produkte aufgezählt, in der Mitte die entsprechenden Umschlaggeräte und rechts die Transportfahrzeuge. Danke im Voraus!

Exemples de produits Moyens de manutention Caractéristiques du véhicule
Contrôleur de VCC Chariot élévateur ou Tire palette électrique Remorque à fond plat du type savoyarde
Doris Wolf
Germany
Weichenverschlussüberwacher
Explanation:
Siehe Abschnitt Weichenverschlüsse in der ersten Antwort.

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Note added at 1 day1 hr (2017-07-18 09:45:01 GMT)
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Entschuldigung, dass ich nicht sofort an Weichenverschluss gedacht habe, aber das wird im Französischen noch anders ausgedrückt:

Fachgebiet  Landverkehr, VERKEHR  
 de 
Terminus Weichensicherung 
Zuverlässigkeit 3 (Zuverlässig) 
Quelle Lex.ferrov. Datum24/09/2003  

Terminus Weichenverschluss 
Zuverlässigkeit 3 (Zuverlässig) 
Quelle Lex.ferrov. Datum24/09/2003  

 fr 
Terminus blocage d'aiguille Z
uverlässigkeit 3 (Zuverlässig) 
Quelle Lex.ferrov. Datum24/09/2003  
http://iate.europa.eu/SearchByQuery.do?method=searchDetail&l...


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Note added at 1 day2 hrs (2017-07-18 09:59:07 GMT)
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La commande du verrou est très souvent conjuguée à la commande de l'aiguille.

Les quatre principaux verrous en France sont l'axial, l'individuel, le bardot et le VCC (Verrou Carter Coussinet).

Le verrou a deux positions : lancé (côté aiguille plaquée) ou retiré (côté aiguille ouverte). Pour le VCC, on parle de position verrouillée (côté aiguille plaquée) ou calée (côté aiguille ouverte).

Le VCC (Verrou Carter Coussinet)

La plupart des appareils de voie du réseau SNCF sont équipés de VCC.

Le VCC est composé de trois parties : la tôle, le bâti et le cémain. L'aiguille est plaquée au contre-aiguille à l'aide du cémain qui vient se verrouiller sur le bâti lors de la manœuvre.
https://fr.m.wikipedia.org/wiki/Appareil_de_voie

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Johannes Gleim
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Summary of answers provided
4Zungenprüfer
Johannes Gleim
4Weichenverschlussüberwacher
Johannes Gleim


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14 hrs   confidence: Answerer confidence 4/5Answerer confidence 4/5
Zungenprüfer


Explanation:
zum Prüfen der Weichenstellung und der Öffnungsweite (Abstand zwischen Zunge und durchgehender Schiene).

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Note added at 1 day36 mins (2017-07-18 08:29:22 GMT)
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Fachgebiet  Landverkehr, Kommunikation, VERKEHR  
 de 
Terminus Zungenprüfer 
Zuverlässigkeit 3 (Zuverlässig) 
Quelle Lex.ferrov. Datum24/09/2003  

 fr 
Terminus contrôle d'aiguilles 
Zuverlässigkeit 3 (Zuverlässig) 
Quelle Lex.ferrov. Datum24/09/2003  

Terminus contrôleur d'aiguilles 
Zuverlässigkeit 3 (Zuverlässig) 
Quelle Lex.ferrov. Datum24/09/2003  
http://iate.europa.eu/SearchByQuery.do?method=searchDetail&l...

Ich denke, dass beide Ausdrücke synonym verwendet werden. VCC kann aber auch eine Unterbaugruppe des Zungenprüfer sein. Das müsste aus dem weiteren KonText hervorgehen.

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Note added at 1 day42 mins (2017-07-18 08:35:45 GMT)
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Details findet man z.B. hier:

ZungenüberwachungBearbeiten

Störungen an den Übertragungsteilen, beispielsweise Brüche von Verbindungsstangen oder Verschlussteilen, können zu Lageänderungen und damit insbesondere bei spitzbefahrenen Weichen zu Entgleisungen führen. Um das zu verhindern, wurden Einrichtungen zur Zungenüberwachung eingeführt. Die Zungenlage wird zu diesen über besondere, von der Stellvorrichtung unabhängige, Verbindungsstangen übertragen. Erreicht eine Zunge keine Endlage, wird im Stellwerk eine Störungsmeldung ausgelöst.

In Abhängigkeit von der zulässigen Geschwindigkeit und dem möglichen Verkehren von Reise- und Güterzügen werden bei mechanisch ferngestellten Weichen Zungenprüfer und Riegel eingesetzt. Zungenprüfer sind Teil des Weichenantriebes und auffahrbar. Die sicherungstechnisch höherwertigen Riegel erfordern eigene Stellhebel und Drahtzugleitungen, sind jedoch nicht auffahrbar. Auch Handweichen lassen sich durch Riegel in die Signalabhängigkeiteinbeziehen.

Elektrisch gestellte Riegel verwendete man in der Anfangszeit bei elektromechanischen Stellwerken, sowohl elektromagnetisch als Bestandteil von Weichenantrieben als auch als besonderes, motorbetriebenes Gerät, insbesondere bei Handweichen. Es stellte sich aber heraus, dass Zungenprüfer bei elektrischen Antrieben mit weniger Aufwand dasselbe Sicherheitsniveau gewährleisten und gleichzeitig auffahrbar sind. Handweichen bei elektrischen Stellwerken sind kostengünstiger durch Schlüsselabhängigkeit zu sichern. Deshalb sind in elektrischen Weichenantrieben nur noch Zungenprüfer gebräuchlich.

Weichen mit großen Bogenradien und mehreren Weichenverschlüssen erhalten zunehmend einen oder mehrere zusätzliche Zungenprüfkontakte, um die Endlage über die gesamte Zungenlänge zu überwachen. Mechanische Mittelriegel bzw. -prüfer sind möglich, aber sehr selten. Wegen des großen Umstellwiderstandes sind solche Weichen in der Regel mechanisch nicht beherrschbar und müssen elektrische Antriebe erhalten, auch in mechanischen Stellwerksbezirken. BeiRückfallweichen wird durch einen elektrischen Zungenprüfkontakt an der Weichenspitze das Überwachungssignal gesteuert.
https://de.m.wikipedia.org/wiki/Weiche_(Bahn)


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Note added at 1 day45 mins (2017-07-18 08:38:21 GMT)
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Am besten den ganzen Artikel lesen, weil er noch viele weitere nützliche Informationen enthält.

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Note added at 1 day55 mins (2017-07-18 08:48:33 GMT)
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Bitte auch mit dem Abschnitt zu Weichenverschlüsse vergleichen.

Der Klammerverschluss war jahrzehntelang die Regelbauart in Deutschland und Österreich. Er ist gegenüber temperaturbedingen Längenänderungen etwas toleranter, doch dafür anfälliger für Vereisen. Weil das Ausgleichsvermögen für temperaturbedingte Lageänderungen trotzdem auf wenige Millimeter begrenzt ist, wurden auf seiner Basis selbstregulierende Verschlüsse wie gleitende Verschlüsse der Bauart Peddinghaus oder bahngesteuerte Verschlussklammern BKl 60 und 61 eingeführt.Die grundlegende Ablösung der Klammerverschlüsse erfolgt durchKlinkenverschlüsse in mehreren Bauformen. Das Prinzip ist ein um 90° gedrehter Klammerverschluss, bei dem die Klammern (hier »Verschlussklinken« genannt) auf der Oberseite der Schieberstange laufen. Der Ausgleich der temperaturbedingten Längenänderungen erfolgt durch breitere Verschlussstücke, der Zungenschluss ist durch Exzenter ohne spanende Bearbeitung einstellbar.Für Hochgeschwindigkeitssweichen werden komplexere Verschlüsse wie der HRS-Verschluss eingesetzt, die die Zunge auch in ihrer Höhenlage zuverlässig festlegen.Gelenkverschlüsse (Verschlüsse mit innerer Abstützung oder innenliegende Verschlüsse) wie der Jüdelverschluss waren in der Schweiz bis in die jüngste Vergangenheit der Regelverschluss; in Süden Deutschlands waren sie zur Länderbahnzeit verbreitet.

In anderen Ländern, wie etwa England, werden wegen der bei entsprechender Unterhaltung hubverlustarmen Übertragung der Stellkraft durch Gestängeleitungen bei mechanisch gestellten Weichen in der Regel gar keine Weichenverschlüsse verwendet. Bei elektrisch gestellten Weichen werden dort praktisch ausschließlich Innenverschlüsse verwendet, bei denen das Anliegen der Zungen an den Backenschienen innerhalb des Weichenantriebs sichergestellt wird. Der Weichenantrieb muss dazu sehr formstabil mit den Backenschienen verbunden sein. Seit wenigen Jahren werden solche Verschlüsse auch in Österreich und der Schweiz eingesetzt. Der Einsatz in Deutschland war wenig erfolgreich, insbesondere wegen der aufwändigen Einzelsicherung der Zungen im Störungsfall.

Weichen mit kleinen Bogenradien und entsprechend kurzen Zungen erhalten nur den Verschluss an der Weichenspitze. Weichen mit größeren Radien (in Deutschland ab 500 Meter, teilweise ab 300 Meter Radius) erhalten einen oder mehrere weitere Verschlüsse (Mittelverschlüsse), um die Lage der langen und damit elastischen Zungen auf ihrer gesamten Länge sowohl an- als auch abliegend zu garantieren und um gleichzeitig die Durchfahrrille zwischen abliegender Zunge und Backenschiene zu gewährleisten. Der letzte der Verschlüsse ist bei einigen Weichenbauarten ein Gabelverschluss oder eine in der Wirkung identische Beistellvorrichtung ohne Verklammerungswirkung von Backenschiene und anliegender Zunge. Im Regelfall werden alle Verschlüsse von einem Antrieb über mechanische Verbindungen angetrieben, bei besonders langen Weichen auch in Gruppen aufgeteilt. Bei schwierigen Betriebsbedingungen mit zu erwartenden höheren Umstellkräften wie in Wüstenregionen oder in höheren Gebirgslagen werden auch die Mittelverschlüsse von eigenen Antrieben bewegt. Allerdings steigt damit der schaltungstechnische Aufwand. Bewegliche Herzstückspitzen oder Flügelschienen erhalten immer separate Antriebe, in schwierigen Fällen ebenfalls mehrere.

und auch das französische Pendant lesen.

https://fr.m.wikipedia.org/wiki/Aiguillage

Johannes Gleim
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1 day 1 hr   confidence: Answerer confidence 4/5Answerer confidence 4/5
Weichenverschlussüberwacher


Explanation:
Siehe Abschnitt Weichenverschlüsse in der ersten Antwort.

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Note added at 1 day1 hr (2017-07-18 09:45:01 GMT)
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Entschuldigung, dass ich nicht sofort an Weichenverschluss gedacht habe, aber das wird im Französischen noch anders ausgedrückt:

Fachgebiet  Landverkehr, VERKEHR  
 de 
Terminus Weichensicherung 
Zuverlässigkeit 3 (Zuverlässig) 
Quelle Lex.ferrov. Datum24/09/2003  

Terminus Weichenverschluss 
Zuverlässigkeit 3 (Zuverlässig) 
Quelle Lex.ferrov. Datum24/09/2003  

 fr 
Terminus blocage d'aiguille Z
uverlässigkeit 3 (Zuverlässig) 
Quelle Lex.ferrov. Datum24/09/2003  
http://iate.europa.eu/SearchByQuery.do?method=searchDetail&l...


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Note added at 1 day2 hrs (2017-07-18 09:59:07 GMT)
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La commande du verrou est très souvent conjuguée à la commande de l'aiguille.

Les quatre principaux verrous en France sont l'axial, l'individuel, le bardot et le VCC (Verrou Carter Coussinet).

Le verrou a deux positions : lancé (côté aiguille plaquée) ou retiré (côté aiguille ouverte). Pour le VCC, on parle de position verrouillée (côté aiguille plaquée) ou calée (côté aiguille ouverte).

Le VCC (Verrou Carter Coussinet)

La plupart des appareils de voie du réseau SNCF sont équipés de VCC.

Le VCC est composé de trois parties : la tôle, le bâti et le cémain. L'aiguille est plaquée au contre-aiguille à l'aide du cémain qui vient se verrouiller sur le bâti lors de la manœuvre.
https://fr.m.wikipedia.org/wiki/Appareil_de_voie



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