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English to German translations [PRO] Tech/Engineering - Ships, Sailing, Maritime
English term or phrase:"surge" the rope on the winch
Es geht immer noch um ein Gutachten zu einem Unfall auf einer Segelyacht.
Kontext:
Because of the way a winch works, with the tension in the rope decreasing with each turn around the drum of the winch, by the time the rope goes into the self tailing jaws the load on the rope is sufficiently low to be overcome by the friction of the jaws and is therefore prevented from slipping back. With such winches, as with all winches that do not have permanently fixed lines, the easiest and quickest way to stop the rope from passing round the drum is to *** "surge" the rope on the winch***. This means the rope is slightly slackened where it leaves the winch which causes all of the turns around the winch drum to slip. As a result the winch drum continues to turn but the rope remains statically in position
Könnt Ihr mir helfen. Was ist mit "surge" gemeint?
Explanation: "Mit dem Stopperstek kann eine Hilfsleine an ein unter Spannung stehendes Seil geknotet werden, um dieses mit einer Winsch oder einem Flaschenzug zu entlasten. Das ist beispielsweise der Fall, wenn eine Schot durch die Windkraft im Segel gespannt wird und sich auf der Winsch verklemmt"...oder sich eine Hose verklemmt hat
Sabines Vorschlag stimmt schon, die Erklärung halte ich jedoch für falsch. Das Seil wickelt sich so lange um die Trommel, wie Spannung auf dem Seil lastet. Durch die Spannung übt das Seil Druck auf die bereits vorhandenen Windungen aus und bewirkt durch Reibung eine weitere Aufwicklung. Nimmt man nun die Spannung vom Seil, verringert sich der Druck auf die Wicklungen und somit die Reibung; die Trommel dreht weiter, wickelt das Seil aber nicht weiter auf.
ich hatte wohl übersehen, daß Sie Segler sind. Also eigentlich nicht so sehr Schiffahrt, sondern eher diese behindernd. Dann kann ich natürlich an der Wortwahl nichts kritisieren. Auch gut. Gruß.
hazmatgerman (X)
@Kunkel
07:31 Apr 12, 2012
Ein Festmacher, oder auch nur Seil, wird ab dem 3. Törn von der Trommel mitgenommen, 5 oder 6 Törns braucht man wenn auf Kraft gehievt wird. Braucht man Lose in der Leine (fieren), wird einfach der leichte Zug am losen Ende etwas nachgelassen, und die Törns drehen nicht mehr mit, so daß die Leine nicht mehr auf Zug ist. Bei selbstklemmenden Winschen kriegt man die Leine raus, indem am losen Ende eine Welle nach oben geschlagen wird. Die reicht, um aus den Klemmbacken rauszukommen, ohne aber von der ggf. einseitigen Winschtrommel abzuspringen.
Danke, das Bild war eindeutig! Im Grunde haben Sabine und ich aneinander vorbeigeredet. Indem man das Tau (oder Seil, was ist der Fachbegriff?) aus dieser "klemme" herausschiebt und z. B. einfach über die Winde schiebt, wird es automatisch entlastet und kann sich nicht mehr um die Winde wickeln.
auf diesem Bild http://www.ocean7.at/news,id1272,winsch_sensation_selden.htm... ist - meine ich - zu erkennen, dass Sabine Recht hat. Das "lockere" Ende des Taus wird hier nach oben "gerupft/gerissen/geschoben/gedrückt", wodurch es aus der Klemmnut gerät, was "segelseitig" zu einer Entlastung führt. Es wird: entlastet (oder gefiert).
Sorry, aber ich kann das, was Du meinst auf dem Bild nicht erkennen.
Später im Text heißt es dann: When using a powered self tailing winch as the line comes off the winch it tends to build up in an unruly pile immediately adjacent to the winch
bzw. entlasten ist der einzige Weg, zu verhindern, daß sie weiter mit Druck um die Winsch geführt wird. Die Leine bleibt in der Klemme, die Entlastung muß auf der anderen Seite der Winsch angebracht werden, wo die Leine zum Segel führt (bei dem Wiki Bild gut zu erkennen: da wo der Druck drauf ist, muß die Entlastung hin, also das Stück, was links aus dem Bild rausführt, muß entlastet werden, dann löst sich alles, was um die Winsch gewickelt ist, weil die Leine ja in der Klemme fest ist)
Der Vergleich mit der Garbnrolle hinkt nicht. Ich habe mir eben eine genommen und den Versuch gemacht. Oben am Rand kann man das Garn einklemmen, und Theoretisch, müsste es sich dann aufrollen, wenn Deine Theorie stimmen würde. Wenn ich aber das Garn über die Rolle führe, kann ich so viel drehen, wie ich will, das Garn wird nicht aufgespült. Eine Winsch müsste genauso funktionieren. Bist Du Seglerin und kennst die Funktionsweise von Winschen, kannst meine Theorie und Versuch widerlegen?
mit der Garnrolle hinkt, denn da gibt es ja nicht die Klemme. Die Beschreibung funktioniert nur, weil die Winsch eben selbstholend ist, die Leine also in der Klemme festgesetzt werden kann...Mann kann bei einer solchen Winsch die Leine auch so einklemmen, daß die Spannung auf der Winsch lockerer ausfällt
Die Winschtrommel dreht sich weiter, aber das Tau wird nicht auf die Trommel aufgespult, deshalb bleibt es stehen, oder sehe ich das falsch? Ich stelle mir eine Garnrolle vor. Wenn diese mir aus der Hand fällt, und ich das Garn wieder aufwickeln will, muss ich darauf achten, dass es auf die Rolle geführt wird. Wenn es über der Garnrolle liegt, kann ich die Rolle drehen, so viel ich will, das Garn wird nicht aufgespult. Sonst könnte ich es ja auch locker aufspulen.
ich die Funktion einer solchen Winsch richtig verstanden habe (als Binnensee-Jollensegler kenne ich solche Dinger nicht aus der Nähe), dann könnte das frei & sinngemäß mit "schieben" oder "drücken" übersetzt werden. Das Tau muss/kann händisch so geführt werden, dass es nicht mehr in die "Klemmnut" läuft.
dann wird es noch klarer. Der Text beschreibt also genau, wie man das hätte verhindern können(daß sich die Hose verfängt): durch lockern der Leine, weil dann der Druck auf die Winsch fehlt, sie dreht sich weiter, während die Leine 'stehen bleibt'...
um die Beschreibung einer selbstholenden Winsch. 'As a result the winch drum continues to turn but the rope remains statically in position' verstehe ich so, daß die Leine nun zu lose ist. Die Winsch dreht durch.
Es geht darum, wie man hätte verhindern können, dass das eine Bein eines Crew-Mitglieds, dessen Hose sich im Tau verfangen hatte, in die Winde gezogen und vom Seit abgetrennt wurde. Furchtbarer Unfall. Man hätte verhindern müssen, dass sich das Seil weiter um die Windentrommel wickelt.
das "Tau entspannen" kann eigentlich nicht sein. Denn wenn die elektrische Winde läuft hat man dazu keine Möglichkeit. Ich vermute, dass man das Tau irgendwie "auf" die Winde legen muss, damit es sich nicht mehr um die Windentrommel wickeln kann. Schau Dir mal die Bilder einer Winde bzw. Winsch unter diesem Link http://de.wikipedia.org/wiki/Winsch an. Verstehst Du, was ich meine?
Explanation: "Mit dem Stopperstek kann eine Hilfsleine an ein unter Spannung stehendes Seil geknotet werden, um dieses mit einer Winsch oder einem Flaschenzug zu entlasten. Das ist beispielsweise der Fall, wenn eine Schot durch die Windkraft im Segel gespannt wird und sich auf der Winsch verklemmt"...oder sich eine Hose verklemmt hat