able to prove his case

10:49 Mar 29, 2010 

kann ich ja z. B. auch mit: ...hat sich als richtig erwiesen übersetzen und muss nicht zwangsläufig schreiben, die Richtigkeit wurde bewiesen. Ich würde hier nicht so sehr auf dem "Beweis" herumreiten, weil das m. E. nicht wirklich klar ist, ob tatsächlich Beweise vorgelegt wurden. Ich finde Uwes Formulierungsvorschlag hier im Diskussionsbereich sehr treffend.

10:37 Mar 29, 2010 

Ich verstehe das jetzt nicht ganz: Wenn es nicht darum ging, dass der Gewerkschafter seine Aussage beweisen / belegen konnte, dann sollte hier doch "he could convince the judges of his position" oder so etwas in der Richtung stehen. Da steht aber "prove"... Wobei ich anmerken möchte, dass ich Katjas Lösung (und auch Uwes Vorschlag hier in der Diskussion) sehr schön finde und dieser Vorschlag sicher auch gut in einen journalistischen Kontext passt.

10:21 Mar 29, 2010 

Ich habe hier absichtlich von "beweisen" Abstand genommen. Wir wissen ja nicht, ob er es wirklich beweisen konnte, also tatsächlich handfeste Beweise vorgelegt werden konnten, dass der Arbeitgeber seine Entscheidung von der Gewerkschaftsaktivität hat beeinflussen lassen (stelle ich mir schwer vor, das tatsächlich zu beweisen). Denke eher, dass er überzeugende Gründe gefunden hat und Argumente vorgebracht hat, die die Zuhörerschaft auf seine Seite brachten.

10:20 Mar 29, 2010 

das prove MUSS nicht beweisen heißen, 2. es ginge auch "glaubhaft darstellen/darlegen"

10:13 Mar 29, 2010 

Innerhalb des Berichts geht es wohl um einen Prozess - allerdings ist es KEIN Rechtstext, von dem Prozess wird also berichtet, mit "journalistischer" Freiheit. Herausgeber des Berichts ist eine internationale Organisation.

10:04 Mar 29, 2010 

also 1. ist es lt. askerin nur ein bericht, kein prozess und 2. was kann ich dafür, wenn es hier heisst "prove" und nicht "make" (und selbst wenn es um einen prozess ginge, auch da ist es wohl üblich, dass jede seite streng subjektiv dinge angeblich objektiv behauptet)?

09:49 Mar 29, 2010 

genau deine Anmerkung halte ich für grundgefährlich: in solchen arbeitsgerichtlichen Verfahren liegen praktisch nie Beweise vor (außer die Arbeitgeber beauftragen Detekteien, ihren Betriebsräten nachzuspionieren). Hier Beweis zu schreiben ist mutig ....