"Aftermarket activities" (Teil 2) 13:40 Oct 3, 2009
.. dann nach etwa 4 Jahren zu den freien Werkstätten kommen, bemüht sich der Hersteller vielleicht noch um den "Aftermarket"-Ersatzteilverkauf (Originalteile), aber schon nicht mehr um die Instandsetzung selbst usw. Nun noch eine Bemerkung zum Kontext Deines Ausgangstextes. Es geht darum, ob sich ein Unternehmen um diese "Aftermarket activities" kümmern soll. Hier scheint es nicht um Autos zu gehen, vielleicht um Produktionsanlagen oder ähnliches. Das Problem sehe ich wie folgt: gibt es zwar gebrauchte Anlagen zu kaufen, für die es mangelhafte Betreuung durch externe Anbieter gibt, bringt es einen strategischen Vorteil, wenn ein Unternehmen auch für sehr alte Anlagen einen eigenen Kundendienst oder eigenes (Hersteller-) Update anbietet. Mit hoher Qualität von 'aftermarket services' stellt man einen guten Ruf der eigenen Produkte sicher und vermeidet, dass der Ruf für Qualität, Zuverlässigkeit usw. durch ungeeignete aftermarket services einen Schaden erleidet. Dadurch stehen auch die 'Aftermarket activities' für sehr alte eigene Erzeugnisse in einem gewissen strategischen Interesse. |