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Ich liebe diesen Beruf - aber lohnt es sich auf Dauer?
Thread poster: Annett Hieber
Annett Hieber
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Ich gebe dir Recht! Mar 22, 2012

Steffen Walter wrote:

Annett Hieber wrote:

Hallo,

aus mehreren aktuellen Anlässen überlege ich mir langsam, diesen Job an den Nagel zu hängen und mir eine feste Stelle als Übersetzer/Fremdsprachensekretärin zu suchen........

Ich liebe diesen Beruf, ich finde ihn Tag für Tag auf's Neue interessant, man lernt so vieles, etc. etc. - aber die, ich sage jetzt mal "administrative" Seite geht mir langsam an die Substanz - nervlich wie auch finanziell: erneute Attacken von GEZ, SWR & Co., immer höhere Nach- und Vorauszahlungen an das Finanzamt, Kunden, die sehr spät zahlen bzw. denen man hinterher rennen muß, Arbeiten wie Buchhaltung, Aquise etc., oft genug nervenaufreibende Probleme mit den lieben CAT-Tools.....

So langsam frage ich mich schon, ob es das wirklich und langfristig wert ist. Gedanken dieser Art hatte ich schon öfter mal, habe aber dennoch immer weiter gemacht.

Mich würde wirklich eure Meinung, eure persönlichen Erfahrungen oder auch Entscheidungen dafür UND dagegen interessieren. Sehr gerne wüsste ich auch, wie die Situation in Bezug auf Festanstellungen für Übersetzer überhaupt derzeit ist.

Ich freue mich sehr auf eure Beiträge!

Annett



Liebe Annett,

ich weiß, die Überschrift meines Beitrags könnte eventuell etwas arrogant klingen, aber darin liegt m. E. ein wesentlicher Punkt. Und ich stimme den Beiträgen von opolt und Rolf Keller zu. Aber konkret zu Deinen Beispielen:

1. GEZ: Was sollen denn da jetzt noch für "Attacken" kommen? Wenn es um die geforderte separate Anmeldung von Computern als Rundfunkempfangsgeräte geht, dann ist doch meines Wissens inzwischen ein letztinstanzliches Urteil ergangen, das diese Position der GEZ gegenstandslos macht. (Ich versuche, die Quelle noch "nachzureichen".)

2. Höhere Vorauszahlungen an das Finanzamt sind doch direktes Ergebnis eines zuvor erzielten höheren zu versteuernden Einkommens. Ich sehe darin also keine Willkür. Notwendig ist hier das routinemäßige "Zurücklegen" eines bestimmten Anteils der Einnahmen, um daraus die Zahlungen bestreiten zu können.

3. Kunden, die sehr spät zahlen: Vielleicht arbeitest Du einfach in einem dafür anfälligeren, "agenturbetonten" Marktsegment? In diesem Fall wäre eine Verlagerung auf ein größere Zahl gut und schnell(er) zahlender Direktkunden hilfreich (von denen gibt es mehr als genug - ich spreche aus Erfahrung). Ich habe jedenfalls keine Kunden, denen ich "hinterherrennen" muss.

Ich möchte jedenfalls um nichts in der Welt von meiner freiberuflichen Tätigkeit zurück in eine Festanstellung mit all ihren Abhängigkeiten und bestehenden Hierarchieebenen. (Ich kenne beide Seiten: Ich war nach meinem Studium zunächst für knapp drei Jahre als festangestellter Übersetzer und Dolmetscher tätig.)

Viele Grüße

Steffen


Hallo Steffen,

danke für deinen gutgemeinten Beitrag. Natürlich muss ich dir Recht geben, zumindest was die Forderungen des Finanzamts angehen. Es gab hier nur einen richtig heftigen (und dadurch für mich "überraschenden") Sprung, so dass ich auf einmal für 2 Jahre nachzahlen muss (trotz regelmäßiger und korrekter Steuererklärungen) sowie seit neuestem recht hohe Vorauszahlungen entrichten muss.....Hier muss ich natürlich Rücklagen schaffen.

Die GEZ dagegen geht mir richtig auf die Nerven. Bisher ist es mir immer gelungen, sie mir vom Leib zu halten, aber sie kommen immer wieder an, ich habe schon ganze Aktenberge an Korrespondenz in meinem Büro. Daher würde mich dieses Urteil natürlich sehr interessieren. Falls du hierzu einen Link hättest, wäre ich dir natürlich sehr dankbar. Aber ich schaue natürlich auch selber mal.

Was das "Marktsegment" angeht, muss ich dir widersprechen. Ich arbeite mehr für Direktkunden und nur für einige wenige Agenturen. Aber wenn Ärger, dann richtig.....

Es hat eben immer alles zwei Seiten!

Annett


 
Annett Hieber
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Thank you very much! Mar 22, 2012

Jonathan MacKerron wrote:

Annett,
I have been both in-house and freelance, and I'd say it boils down to money. If you need to support yourself and/or a family you will be forced to make your decision based on economic needs.
If you're worried about maintaining an adequate income as a freelancer and a full time job would give you the financial security you need, then I would opt for the job.
In a way, it is becoming a luxury nowadays to work as a freelance translator and to be able to make ends meet. I could be wrong, but I don't think most freelancers are supporting entire families on a lone frelanancer's income, which they could do if they had a decent in-house job with a good company.
We freelancers reaching the ends of my careers or retirees who continue to work are in quite a different situation. But when I look at the trend toward machine translations and outsourcing to cheaper parts of the world, if I were 30 years younger I would probably choose to take on a full-time position with a company, not least due to the increasing number of freelancers now all competing for work.
While I don't miss the corporate atmosphere, I do at times feel a bit cut off from the outside world when working at home, all depends on one's personality I guess.
Good luck with whatever you decide,
JM



[Edited at 2012-03-21 16:38 GMT]

[Edited at 2012-03-21 16:40 GMT]


 
Rolf Keller
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Finanzamt Mar 22, 2012

Schtroumpf wrote:

möglichst noch all unsere Meldepflichten direkt auf dem Computer des Empfängers erledigen (hier in Frankreich zumindest, beim Finanzamt z.B.).


Das sehe ich allerdings als Vorteil. Ich kann mit dem deutschen Finanzamt online kommunizieren, ich kann sicher sein, dass alle meine Eingaben ohne Übertragungsfehler korrekt im System landen, ich kann die Abgabefrist bis 24 Uhr am letzten Tag nutzen, und ich kann sicher sein, dass kein Mitarbeiter im Amt meine Unterlagen verschlampt und dann behauptet, ich hätte sie nie abgegeben. (Das Letztere ist mir vor ein paar Jahren passiert, obwohl ich die Unterlagern wie seit Urzeiten in den Hausbriefkasten des Finanzamts geworfen habe.)

Außerdem kann ich mein Steuerkonto online einsehen.

Ist doch schön und bequem.


 
Rolf Keller
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Auswandern? Mar 22, 2012

[quote]Haluk Erkan wrote:


haben Sie schon mal über Auswandern nachgedacht?


kann man durchaus überlegen. Aber dann sollte man ALLE Bedingungen kennen, nicht nur die paar, von denen man gehört hat oder die man im Urlaub erlebt hat. Vieles von dem, was die Inländer gar nicht sehen, ist für Ausländer ein Schock. Das gilt für alle Länder.

Günstige Lebenserhaltungskosten: Mit 1000 € im Monat können Sie (incl. Kaltmiete) sehr gut leben, besonders Lebensmittel sind sehr preiswert. Und schon für 50.000 € bekommen Sie sogar ein Haus!


Das geht in Brandenburg durchaus auch, von der Altersversorgung mal abgesehen.


Steuerfrei: Für Dienstleistungen, die Exportiert werden, werden keine Steuern erhoben; Übersetzen für die deutsprachigen Länder gehört dazu.


Ehrlich? ALLE Steuern? Das heißt, es stört den Staat nicht, wenn einige nicht arme Leute die Leistungen des Staates nutzen, ohne dafür zu bezahlen?


 
Annett Hieber
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Thank you, Clive Mar 22, 2012

Clive Phillips wrote:

Do think carefully about the pro's and con's, Annett, before crossing the River Rubicon.

My enjoyable career has been entirely in the service of the UK Ministry of Defence (MOD), except for the last three years:

- 10 years as an in-house translator (including 4 years in Berlin as a senior translator/interpreter);
- 15 years in non-linguist roles (incl. 8 yrs in Hannover);
- 3 years as an in-house translator;
- 8 years as a translators/interpreters team leader and project manager;
- 3 years as a freelance translator.

So what are the things I don't miss about being an in-house translator (and team manager)?

- commuting over two and a half hours per day to/from work;
- expensive rail fares and train delays/cancellations;
- not being able to say "No" to a source text likely to cause nothing but headaches and/or boredom;
- in response to endless senior management initiatives, having to spend more time on explaining and justifying what I do, than on getting the job done well and in a timely fashion;
- worrying about taking time off for family commitments/illness and domestic crises;
- not being able to have a dog;
- a particularly unpleasant colleague (the rest were fun to work with);
- little flexibility in my work/life balance;
- dealing with all the admin and form-filling of a large Government department;
- managing staff disciplinary matters and writing performance reports.

I had a good time as an employee but in these last years in self-employment I find that much stress has disappeared.

Best wishes, Annett, for wisdom in finding a decision that is best for you!


 
Schtroumpf
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Im Endeffekt... Mar 22, 2012

Jonathan MacKerron wrote:

If you're worried about maintaining an adequate income as a freelancer and a full time job would give you the financial security you need, then I would opt for the job.
In a way, it is becoming a luxury nowadays to work as a freelance translator and to be able to make ends meet. I could be wrong, but I don't think most freelancers are supporting entire families on a lone frelanancer's income, which they could do if they had a decent in-house job with a good company.
We freelancers reaching the ends of my careers or retirees who continue to work are in quite a different situation. But when I look at the trend toward machine translations and outsourcing to cheaper parts of the world, if I were 30 years younger I would probably choose to take on a full-time position with a company, not least due to the increasing number of freelancers now all competing for work.



[Edited at 2012-03-21 16:38 GMT]

[Edited at 2012-03-21 16:40 GMT]


'tschuldigung, wenn ich den englischsprachigen Kollegen das sage - es wäre, was mich angeht, einfacher, wenn ihr euch an einem deutschsprachigen Gespräch in deutscher Sprache beteiligt. Selbst wenn da ein paar Fehlerchen reingeraten, die wir euch sofort verzeihen!

Zurück zum Inhalt: Also, ich finde, dass ich von einem selbständigen Einkommen mindestens so gut lebe wie von einem angestellten!! Denn angestellte Übersetzer müssen meistens in teuren, lauten Städten wohnen, sich morgens korrekt anziehen und dann diverse, oft teure Anfahrtswege auf sich nehmen. Hab ich alles nicht, arbeite auf dem Land und ernähre meine Familie anstandslos, wenn auch nicht immer gerade üppig.

Das Problem ist ja, dass man HEUTE keine gute Festanstellung mehr findet. Die Übersetzer, die heutzutage eingestellt werden, landen ja zu suboptimalen Konditionen in Sub-Unterauftragsfirmen, weil die richtig großen Hersteller ihre Übersetzungsabteilungen durch Outsourcing abgeschafft haben. Vor 20 Jahren hätte ich vielleicht gerade noch gekonnt, wenn "die Firma" damals gewolltetet hätte, aber ich glaube, ich hätte ziemlich schnell den Rappel bekommen angesichts firmenüblicher Abläufe. Wenn ich jetzt einen Auftrag reinkommen sehe, *freue* ich mich im Gegenteil drüber!

Jeder von uns ist wohl anders gewickelt, aber, liebe Annett, ich darf dir eins versichern: Inzwischen habe ich nur noch Kunden, keine Chefs mehr, und ich fühl mich damit einfach wohler. Meine Kunden behandeln mich als erwachsenen Partner; Chefs hingegen sind oft, milde gesagt, ziemliche Glücksache.


 
Gabriele Kursawe
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GEZ Mar 22, 2012

Hallo Annett,

ich habe hier ein paar Links bezüglich des Urteils des Bundesverwaltungsgerichts zum Thema GEZ-Gebühren.

Das Bundesverwaltungsgericht hat entschieden, dass Freiberufler für den beruflich genutzten PC in ihrer Privatwohnung keine zusätzlichen Rundfunkgebühren entrichten müssen. In allen Links steht so in
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Hallo Annett,

ich habe hier ein paar Links bezüglich des Urteils des Bundesverwaltungsgerichts zum Thema GEZ-Gebühren.

Das Bundesverwaltungsgericht hat entschieden, dass Freiberufler für den beruflich genutzten PC in ihrer Privatwohnung keine zusätzlichen Rundfunkgebühren entrichten müssen. In allen Links steht so in etwa dasselbe drin:

http://digital.t-online.de/urteil-keine-gez-fuer-arbeits-pc-von-freiberuflern/id_48996214/index

http://www.computerwoche.de/management/compliance-recht/2493330/

http://www.wbs-law.de/medienrecht/bverwg-keine-weitere-rundfunkgebuhr-fur-beruflich-genutzten-pc-11303/

http://www.gulli.com/news/16892-bundesverwaltungsgericht-streicht-gez-gebuehr-fuer-arbeits-pcs-2011-08-18



Habe gestern selbst Post von der GEZ bekommen und musste mich diesbezüglich schlaumachen.

Viele Grüße
Gabi

[Edited at 2012-03-22 09:53 GMT]
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Elke Adams
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Buchhaltung komplett vergeben Mar 22, 2012

Ich hasse nichts mehr als Papierkram! Deshalb hab ich die komplette Buchhaltung an meinen Steuerberater herausgegeben, ich habe damit nichts mehr am Hut. Natürlich hefte ich monatlich alle Belege an meine Kontoauszüge, aber das war auch schon alles. Eine halbe Stunde Arbeit im Monat. Außerdem habe ich seitdem keinen Ärger mehr mit Nachzahlungen oder gar Verspätungsgebühren, Uwe hat alles fest im Griff und erinnert mich wie ein kleines Kind an meine Pflichten.
Das kostet ein bisschen
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Ich hasse nichts mehr als Papierkram! Deshalb hab ich die komplette Buchhaltung an meinen Steuerberater herausgegeben, ich habe damit nichts mehr am Hut. Natürlich hefte ich monatlich alle Belege an meine Kontoauszüge, aber das war auch schon alles. Eine halbe Stunde Arbeit im Monat. Außerdem habe ich seitdem keinen Ärger mehr mit Nachzahlungen oder gar Verspätungsgebühren, Uwe hat alles fest im Griff und erinnert mich wie ein kleines Kind an meine Pflichten.
Das kostet ein bisschen was, aber wenn ich das mit dem vergleiche, was ich früher an Arbeitszeit (und somit Geld) und Nerven investiert habe, lehne ich mich glücklich lächelnd zurück.
Und um keinen Preis möchte ich wieder irgendwo angestellt arbeiten und womöglich noch der Willkür eines Vorgesetzten ausgeliefert sein.
Viel Erfolg
Elke
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Annett Hieber
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Vielen herzlichen Dank Mar 23, 2012

für die nützlichen Links!
Annett


Gabriele Kursawe wrote:

Hallo Annett,

ich habe hier ein paar Links bezüglich des Urteils des Bundesverwaltungsgerichts zum Thema GEZ-Gebühren.

Das Bundesverwaltungsgericht hat entschieden, dass Freiberufler für den beruflich genutzten PC in ihrer Privatwohnung keine zusätzlichen Rundfunkgebühren entrichten müssen. In allen Links steht so in etwa dasselbe drin:

http://digital.t-online.de/urteil-keine-gez-fuer-arbeits-pc-von-freiberuflern/id_48996214/index

http://www.computerwoche.de/management/compliance-recht/2493330/

http://www.wbs-law.de/medienrecht/bverwg-keine-weitere-rundfunkgebuhr-fur-beruflich-genutzten-pc-11303/

http://www.gulli.com/news/16892-bundesverwaltungsgericht-streicht-gez-gebuehr-fuer-arbeits-pcs-2011-08-18



Habe gestern selbst Post von der GEZ bekommen und musste mich diesbezüglich schlaumachen.

Viele Grüße
Gabi

[Edited at 2012-03-22 09:53 GMT]


 
Steffen Walter
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Vielen Dank, Gabi Mar 23, 2012

Gabriele Kursawe wrote:

Hallo Annett,
ich habe hier ein paar Links bezüglich des Urteils des Bundesverwaltungsgerichts zum Thema GEZ-Gebühren.
...
Viele Grüße
Gabi


Mir fehlte dann leider die Zeit für die Recherche.

Viele Grüße
Steffen


 
Gabriele Kursawe
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GEZ Mar 23, 2012

Kein Problem, Steffen.

Mir ist ja auch vor ein paar Tagen so ein Schreiben von der GEZ ins Haus geflattert, daher musste ich sowieso recherchieren.

Viele Grüße
Gabi


 
Nicole Schnell
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In memoriam
Was gäb ich für GEZ-Gebühren... Mar 23, 2012

Da zahl ich wenigstens für Leistung. Ich zahl hier in unserem Innenstadt-County als Firma Spezial-Steuern für den Nahverkehr, als wären wir eine Modeboutique oder eine Drogerie, obwohl ich immer noch heftig darauf warte, dass jemals irgendein Kunde quer durch den Kontinent oder von Übersee per Straßenbahn angetrottelt kommt.

 
Andrea Hauer
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nervenaufreibende Probleme mit den lieben CAT-Tools. Mar 23, 2012

Hallo zusammen,

ich kann Steffens Antwort hier nur unterschreiben. Ich würde die Freiheit auch nicht mehr aufgeben wollen.

Für die aufreibenden Probleme mit CAT-Tools gibt es übrigens meiner Meinung nach auch eine Lösung (kommt jetzt drauf an, mit welchem Tool du arbeitest).
Ich kenne die Probleme von meiner jahrelangen Arbeit mit Trados. Vor zwei Jahren bin ich auf memoQ umgestiegen. Seitdem habe ich so gut wie gar keine Probleme mehr - nur noch Freude daran
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Hallo zusammen,

ich kann Steffens Antwort hier nur unterschreiben. Ich würde die Freiheit auch nicht mehr aufgeben wollen.

Für die aufreibenden Probleme mit CAT-Tools gibt es übrigens meiner Meinung nach auch eine Lösung (kommt jetzt drauf an, mit welchem Tool du arbeitest).
Ich kenne die Probleme von meiner jahrelangen Arbeit mit Trados. Vor zwei Jahren bin ich auf memoQ umgestiegen. Seitdem habe ich so gut wie gar keine Probleme mehr - nur noch Freude daran. Ich habe einen sehr netten und preiswerten support, den ich anrufen kann, falls doch mal etwas nicht klappt - aber den brauche ich so gut wie nie.

Schöne Grüße
Andrea
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Annett Hieber
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Bei allem Respekt Mar 23, 2012

Nicole, ich kenne mich zwar mit den USA und dortigen Gesetzen/Vorschriften etc. nicht aus, aber von "Leistungen" kann hier in diesem Zusammenhang bei der GEZ definitiv keine Rede sein (ich betone jedoch, dass ich durchaus meinen Verpflichtungen der GEZ gegenüber als Privatperson nachkomme).

Ich wünsche Dir ein schönes Wochenende,

Annett


Nicole Schnell wrote:

Da zahl ich wenigstens für Leistung. Ich zahl hier in unserem Innenstadt-County als Firma Spezial-Steuern für den Nahverkehr, als wären wir eine Modeboutique oder eine Drogerie, obwohl ich immer noch heftig darauf warte, dass jemals irgendein Kunde quer durch den Kontinent oder von Übersee per Straßenbahn angetrottelt kommt.


 
Nicole Schnell
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In memoriam
Huch, Mar 23, 2012

Annett Hieber wrote:

Nicole, ich kenne mich zwar mit den USA und dortigen Gesetzen/Vorschriften etc. nicht aus, aber von "Leistungen" kann hier in diesem Zusammenhang bei der GEZ definitiv keine Rede sein (ich betone jedoch, dass ich durchaus meinen Verpflichtungen der GEZ gegenüber als Privatperson nachkomme).

Ich wünsche Dir ein schönes Wochenende,

Annett


haben wir uns hier richtig verstanden? Als Teutönerin bin ich mit dem Elendladen sehr wohl vertraut, insbesondere weil mein früherer Mann (ich bin Witwe) Musiker in einer Cover-Band war, und wir für jedes blöde Lied Gebühren zahlen mussten. Das Theater war unendlich. Dass du deine Gebühren nicht bezahlst, hat doch kein Mensch gesagt, um Himmels Willen.


 
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