A new ProZ.com translation contests interface is currently in development, and a preview contest is underway. Click here to visit the new interface »

Previous ProZ.com translation contests

| « return to previous contest list

5th ProZ.com Translation Contest

English to German


Finalists:18

Source text:

All travel is now merely a means of moving a camera from place to place, all travellers are ruled by the all-powerful lens. Visitors old-fashioned enough to wish only to stand and look with their anachronistic eyes are shoved aside by the photographers, who take it for granted that while they do their ritual focusing, nothing else may move or cross their vision. Those peculiar souls without a camera must step aside for those more properly occupied, must wait while the rituals take place, and must bide their time while whole coaches stop and unleash upon the landscape the Instamatic God. And the populations of whole countries seeing themselves cannibalised, swallowed up, vacuumed into the black-ringed staring eye, wrench what they can from the cannibals. You want picture my house, my camel? You pay.

None of this would matter, perhaps, if anything worthwhile was being accomplished. If all the constant busyness and clicking produced, at its end, what had not existed before, images of beauty captured or truth told. But, sadly, this isn't so. The camera is simply graffiti made respectable.

The camera is the means by which we stamp ourselves on everything we see, under cover of recording the Wonders of the World already wonderfully
recorded by professionals and on sale at every corner bookshop and newsagent. But what use to show Aunt Maud, back home, postcards of the Tuscan landscape, since we are not in the picture to prove that we were there?

No stretch of rocks has verity unless I am within it. No monument exists
but for my wife, leaning against it. No temple is of interest without my face beside it, grinning. With my camera I appropriate everything beautiful, possess it, shrink it, domesticate it, and reproduce it on my blank sitting-room wall to prove to a selected audience of friends and family the one absolutely vital fact about these beauties: I saw them, I was there, I photographed them, and, ergo, they are.

from "Amateur Photography: the World as it isn't and our Fred" by Jill Tweedie in the Guardian


Entry #3346 - Points: 50 - WINNER!
Kathinka van de Griendt
Stephen Sadie
Heutzutage ist das Reisen lediglich eine Art, die Kamera von Ort zu Ort zu bewegen; Reisende werden durch die allmächtige Linse beherrscht. Ausreichend altmodische Besucher, die nur dastehen und mit ihren anachronistischen Augen schauen wollen, werden durch Fotografen zur Seite geschoben, die es als selbstverständlich ansehen, dass nichts Anderes ihre Sicht stören darf, während sie mit ihrer rituellen Scharfstellung beschäftigt sind. Diese merkwürdigen kameralosen Wesen müssen zur Seite treten, Show full text

Entry #3173 - Points: 39
Michael Schickenberg (X)
Heutzutage dient Reisen nur noch dazu, einen Fotoapparat von einem Ort an den nächsten zu tragen – alle Reisenden sind dem Bann der allmächtigen Linse erlegen. Eher altmodische Touristen, die nur dastehen und mit ihren anachronistischen Augen schauen wollen, werden von den Fotografierenden zur Seite gedrängt, die es für selbstverständlich halten, dass sich während ihres Scharfstellrituals nichts und niemand sonst bewegt oder gar durchs Bild läuft. Jene sonderbaren Gestalten ohne Kamera müssen Show full text

Entry #3187 - Points: 18
Susanne Reiche
Eigentlich sind Reisen nur noch ein Mittel, um eine Kamera von Ort zu Ort zu tragen; die Kameralinse treibt die Reisenden mit geballter Macht umher. Und die Besucher, die so altmodisch sind, dass sie die Dinge in Ruhe und ganz unzeitgemäß nur mit dem Auge betrachten möchten, werden von den Fotografen beiseite gestoßen. Die gehen ganz selbstverständlich davon aus, dass sich nichts und niemand mehr bewegt und ihnen keiner ins Bild laufen darf, während sie feierlich den Sucher einstellen. Die Show full text

Entry #2942 - Points: 12
Caro Maucher
Jegliches Reisen dient heutzutage nur mehr dazu, eine Kamera von einem Ort zum anderen zu transportieren. Alle Reisenden unterliegen dem Bann des übermächtigen Objektivs. Besucher, die so altmodisch sind, dass sie einfach nur dastehen und mit ihren anachronistischen Augen in die Welt schauen möchten, werden kurzerhand von den Fotografen beiseite geschoben, die es als Selbstverständlichkeit erachten, dass sich nichts und niemand durch ihr Sichtfeld bewegen darf, während sie ihre rituelle Fokussierung Show full text

Diana Loos
Up to now you're the only one who has attempted to reproduce the balance between "All travel" and "all travellers" - and I find yours is a good solution. I just love "das ganze geschäftige Geknipse"!!
Entry #3038 - Points: 10
Andrea Flaßbeck (X)
Beim Reisen geht es nunmehr lediglich um die Beförderung einer Kamera von A nach B, und alle Reisenden unterstehen der allmächtigen Linse. Menschen, die altmodisch genug sind, nur den Wunsch zu hegen, stehenzubleiben und sich mit ihren anachronistischen Augen umzusehen, werden zur Seite gedrängt von Fotografen, die es als selbstverständlich erachten, dass während ihrer zeremoniellen Einstellung der Bildschärfe nichts und niemand durch ihr Bild laufen darf. Diese sonderbaren Geschöpfe ohne Show full text

Entry #3151 - Points: 8
Jana Uhlik
Dr. Lausberg de Morales
Alle Reisen dienen inzwischen nur noch dem einzigen Zweck, eine Kamera von einem Ort zu einem anderen zu transportieren – und alle Reisenden gehorchen dem Kommando des allmächtigen Objektivs. Wer noch in altmodischer Manier einfach bloß dastehen und den Blick entgegen dem Zeitgeist mit eigenen Augen genießen möchte, wird alsbald von Fotografen beiseite geschubst, die es als ihr gutes Recht ansehen, dass sich bei ihrem Fokussierritual niemand bewegen und schon gar nicht durchs Bild laufen darf. Show full text

Entry #3302 - Points: 8
Anonymous
Alles Reisen ist heute nur noch ein Mittel zu dem Zweck, eine Kamera von einem Ort zu einem anderen zu bewegen; alle Reisenden werden von der allmächtigen Linse beherrscht. Besucher, die noch altmodisch genug sind, etwas nur mit ihren anachronistischen Augen bewundern zu wollen, werden von den Fotografen beiseite geschoben, welche es als selbstverständlich erachten, dass sich nichts bewegen oder ihnen gar durchs Bild laufen darf, während sie das Ritual der Einstellung durchführen. Die sonderbaren Show full text

Entry #3145 - Points: 7
Wortfee (X)
Jede Reise dient doch heutzutage nur dazu, einen Fotoapparat von hier nach da zu transportieren, und das allmächtige Objektiv regiert über alle Reisenden. Jeder, der altmodisch genug ist, einfach nur dastehen und schauen zu wollen mit den Augen der Vergangenheit, wird unweigerlich von den Fotografierenden beiseite geschoben, für die es ganz selbstverständlich ist, dass beim heiligen Ritual des Fokussierens alles still und niemand im Wege zu stehen hat. Die armen kameralosen Seelen haben den Weg Show full text

Entry #3340 - Points: 7
Anonymous
Reisen heißt heutzutage nur noch, seine Kamera von Ort zu Ort zu bewegen; alle Touristen werden von der allmächtigen Linse getrieben. Besucher, die so altmodisch sind, dass sie einfach nur dastehen und alles mit ihren anachronistischen Augen betrachten wollen, werden von den Fotografen einfach beiseite geschoben, denn die sehen es als selbstverständlich an, dass sich nichts anderes bewegt oder in ihr Sichtfeld gerät, während sie ihrem rituellen Fokussieren frönen. Die Sonderlinge, die keine Show full text

Entry #2989 - Points: 5
Anonymous
Reisen bedeutet heute allgemein nur, eine Kamera von hier nach da zu tragen.  Jeder Reisende gehorcht dem Diktat der allmächtigen Fotolinse. Reisende, die so altmodisch sind, dass sie nur verweilen und mit ihren anachronistischen Augen betrachten wollen, werden zur Seite geschoben von Fotografen, die es für selbstverständlich halten, dass nichts sich bewegen oder ihr Blickfeld kreuzen darf, während sie ihre fotografischen Riten vollziehen. Jene bemitleidenswerten Gestalten ohne Kamera Show full text

Entry #3073 - Points: 5
Anne Schulz
Heutzutage besteht das Reisen nur noch darin, eine Kamera von einem Ort zum nächsten zu bewegen – alle Reisenden werden vom allmächtigen Linsengott regiert. Der Besucher, der altmodisch genug ist, dass er einfach dastehen und mit seinen anachronistischen Augen schauen möchte, wird von den Fotografen beiseitegeschoben, die davon ausgehen, dass nichts und niemand ihr Blickfeld verstellen oder durchqueren darf, während sie ihre rituellen Fokussierungshandlungen vornehmen. Diese absonderlichen Show full text

Entry #3188 - Points: 5
Roland Nienerza
Alles Reisen ist jetzt lediglich ein Verfahren, eine Kamera von Ort zu Ort zu bewegen. Alle Reisenden unterliegen dem Gesetz der allmächtigen Linse. Besucher, die so altmodisch sind, nur dastehen und mit Ihren anachronistischen Augen schauen zu wollen, werden von den Fotografen zur Seite geschoben, für die es selbstverständlich ist, dass während ihrer rituellen Kamerabedienung nichts anderes sich zu bewegen oder ihr Blickfeld zu kreuzen hat. Diese seltsamen Wesen ohne eine Kamera müssen denen Show full text

Entry #2482 - Points: 4
Katrin Eichler
Reisen dienen heutzutage nur noch dem Zweck, eine Kamera von A nach B zu tragen. Reisende werden von der übermächtigen Linse beherrscht. Besucher, die altmodisch genug sind, einfach nur dazustehen, um sich mit müden Augen umzuschauen, werden von den Fotografen beiseite geschubst, die es für selbstverständlich halten, dass sich nichts bewegt, geschweige denn ihre Sicht versperrt, während sie das Objekt ihrer Begierde heranzoomen. Diese verirrten Seelen ohne Kamera müssen Platz machen für die Show full text

Entry #2504 - Points: 4
Katharina Harer
Heute besteht das Reisen nur noch darin, eine Kamera von einem Ort zum nächsten zu bewegen, alle Reisenden werden von der allmächtigen Linse beherrscht. Besucher die altmodisch genug sind, um sich nur hinzustellen und mit ihren anachronistischen Augen zu schauen werden beiseite gedrängt von Fotografen, die es für selbstverständlich halten, dass während sie ihre feierlichen Aufnahmen machen, nichts anderes ihr Bild durchkreuzt. Diese merkwürdigen Seelen ohne Kamera müssen Platz machen für Show full text

Entry #2806 - Points: 4
Kerstin Knepper
Das Reisen dient heutzutage nurmehr dem Zweck, eine Kamera von Ort zu Ort zu bewegen. Alle Reisenden werden von der allmächtigen Linse beherrscht. Jene, die altmodisch genug sind, dazustehen und ihre anachronistischen Augen gebrauchen zu wollen, werden von den Fotografen beiseite gedrängt, die eine uneingeschränkte sowie ungestörte Sicht während des rituellen Fokussierens für selbstverständlich halten. Jene merkwürdigen kameralosen Gestalten müssen den Weg freimachen für die, die wirklich Show full text

Entry #3010 - Points: 4
Holger Thomas
Das Reisen dient heutzutage vor allem dazu, die Kamera von Ort zu Ort zu transportieren; alle Reisenden werden durch das ach so mächtige Objektiv beherrscht. Besucher, altmodisch genug, um einfach so dazustehen und mit ihren anachronistischen Augen schauen zu wollen, werden von den Fotografen beiseite geschubst, welche es als selbstverständlich erachten, dass sich nichts in ihrem Gesichtsfeld bewegen oder ihnen die Sicht versperren darf, während sie ihre Fokussierrituale vollziehen. Jene seltsamen Show full text

Entry #2747 - Points: 3
Sabine Schlottky
Jegliches Reisen besteht mittlerweile nur noch darin, eine Kamera von einem Ort zu einem anderen zu bringen. Alle Reisende werden von der allmächtigen Linse beherrscht. Wer als Tourist altmodisch genug ist, sich auf bloßes Dastehen und Anschauen mit den eigenen anachronistischen Augen zu beschränken, wird von den Fotografen verdrängt, die es für selbstverständlich halten, dass ihnen nichts und niemand das Blickfeld verstellt. Die seltsamen Geschöpfe ohne Kamera müssen den besser ausgestatteten Show full text

Entry #2789 - Points: 3
Anonymous
Das Reisen dient heutzutage nur dem Zweck, eine Kamera von Ort zu Ort zu tragen, die Reisenden sind von der allmächtigen Linse beherrscht. Besucher, die so altmodisch sind und nur dastehen und mit ihren anachronistischen Augen schauen wollen, werden von den Fotografen, die es für selbstverständlich halten, dass während des rituellen Einstellens der Kamera nichts und niemand sich sonst bewegt oder durch das Bild läuft, beiseite geschoben. Die kameralosen Sonderlinge müssen für die Rührigen Show full text

Feedback - 5th ProZ.com Translation Contest
This space is provided for feedback and suggestions about the contest in this particular language pair.
As we have already planned, this feature is now open to all members (full, community and student members).


| « return to previous contest list